Frauenbund wichtige Komponente in der Gemeinde

Jahreshauptversammlung des KDFB mit Bilderrückblick

Der Katholische Frauenbund Laberweinting führte am Mittwoch seine Jahreshauptversammlung mit Rückblick im Gasthaus Zierer durch. Zuvor zelebrierte Geistlicher Beirat Pfarrer Reinhard Röhrner einen Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche St. Martin.

Erste Vorsitzende Elisabeth Huber begrüßte die Frauenbundfrauen zusammen mit Pfarrer Reinhard Röhrner. „Wir machen uns stark für Frauen - ist das Fundament des Katholischen Frauenbunds. Unser Zweigverein lebt von dem vielfältigen Engagement ihrer Mitglieder und dafür möchte ich mich bei allen sehr herzlich bedanken. Dank Eurer tatkräftigen Unterstützung kann der Frauenbund Brauchtum, Bildung, gesellschaftliches und karitatives Leben fördern." so Elisabeth Huber.

Erstmals Soli-Brot-Aktion

Mit der Misereor-Aktion "Soli-Brot" wird dieses Jahr erstmals eine besondere Initiative  in Zusammenarbeit mit Bäckerei Pritscher durchgeführt. In den Filialen in Laberweinting, Grafentraubach und Geiselhöring kann während der Fastenzeit Soli-Brot erworben werden. Der Erlös kommt Misereor zu Gute.

Jahresrückblick

Nach einem gemeinsamen Essen trug Chronistin Gudrun Schmalhofer die Aktivitäten des vergangenen Jahres mittels einer Leinwandpräsentation vor. Höhepunkt im Februar war der beliebte Weiberfasching im Pfarrsaal. Junge und junggebliebene Frauen aus allen Ortsteilen von Laberweinting trafen sich zur ausgelassenen Faschingsparty mit Barbetrieb mit dem Motto "Conchita - weils Wurst is". Im Frühjahr reihte sich ein Termin an den anderen, wie der Weltgebetstag, das beliebte Fastensuppenessen und der Kreuzweg in Haader. Maiandachten prägten den Monat Mai. Palm- und Kräuterbüscherlbinden sind wichtige Termine im Jahreslauf und dienen zur Brauchtumspflege. Die Eltern-Kind-Gruppe trifft sich wöchentlich im Pfarrheim unter der Leitung von Anita Spornraft. Sommerliche Aktivitäten, wie die Radltour und Biergartenabende fördern das Gemeinschaftsgefühl. Das besondere Highlight des Jahres war der Jahresausflug nach München und Mariabrunn. Der KDFB bereicherte den Kathreinmarkt mit selbstgemachtem Schmalz- und Kleingebäck.

Schatzmeisterin Irmgard Rogl wurde entlastet.

Rückblick in Bildern
Silvia Spichtinger bot mit ihrer Bildershow einen besonders unterhaltsamen Rückblick und somit konnten sich die Frauen gemeinsam  nochmals an die schönen Momente im Frauenbund erinnern.
Mit der beträchtlichen Anzahl von 138 Mitgliedern freut sich Vorsitzende Elisabeth Huber auf das kommende Jahresprogramm. (gs)

Fackelwanderung für die ganze Familie

Jeden letzten Sonntag im Januar machen sich die "Jungen Familien" des Katholischen Frauenbundes zur beliebten Fackelwanderung nach Eitting auf. Trotz des Wetters trafen viele Familien mit insgesamt 20 Kindern um 17 Uhr im Pfarrgarten ein, um gemeinsam aufzubrechen. In der unteren Au wurden bei Dämmerung die Fackeln entzündet. Leider war der Wind zu stark, so dass die Fackeln gelöscht werden mussten. Die Eittinger Frauen wanderten den Familien aus Laberweinting entgegen. Dank des renovierten Kirchenweges und dem engagierten Einsatz von Otto Wellenhofer kamen alle trockenen und sicheren Fußes nach Eitting. Ein Baum, vom Biber angefressen, versperrte den Weg. Mit Motorsäge wurde dieser für die Kinderwägen wieder frei gemacht. Zum Abschluss konnten sich die Wanderer im Gasthaus Wellenhofer aufwärmen und bei einer Brotzeit stärken.(gs)

Eindrucksvolles Jubiläumsjahr

Das 30-jährige Jubiläumsjahr des Katholischen Frauenbundes Laberweinting endete am Mittwoch mit der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Zierer. Zuvor zelebrierte Herr Pfarrer Reinhard Röhrner einen Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche St. Martin.

Erste Vorsitzende Elisabeth Huber und 2. Vorsitzende Silvia Spichtinger begrüßten die Frauenbundfrauen und Pfarrer Reinhard Röhrner. „Ein Verein lebt von seinen Mitgliedern. Dank Eures vielfältigen Engagement kann der Frauenbund eine bunte Vielfalt an Aktivitäten bieten." so Elisabeth Huber. Es wurde eine Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Waltraud Mühlbauer, Anna Zeh, Mathilde Goß und Therese Glöbl eingelegt.

Schatzmeisterin Irmgard Rogl stellte den Finanzbericht vor und freute sich über positive Zahlen. "Das Jubiläumsfest und die Anschaffung des Banners haben hohe Kosten verursacht. Dank Spenden und fleißigen Helfern konnte der KDFB die roten Zahlen abwenden.", freute sich Rogl.

Danke schön

Ein besonderer Dank mit Blumen ging an Heidi Maier, die nach 17 Jahren die Leitung der Kräuterbüscherl abgibt. Eine Nachfolge konnte noch nicht benannt werden. Vorsitzende Huber zollte Heidi Maier große Hochachtung, da sie zusätzlich noch 10 Jahre den ersten Vorsitz des KDFB inne hatte.

Ebenfalls ging ein Dank an Gudrun Schmalhofer, die fünf Jahre die Leitung der Eltern-Kind-Gruppe inne hatte. Als Nachfolgerin konnte Anita Spornraft ernannt werden.

Als Neumitglied wurde Christa Bäuml aus Franken und Anita Spornraft in den Kreis der Frauenbundfrauen aufgenommen.

Jahresrückblick

Diese Jahr konnten die Frauen den Rückblick auf Leinwand mit verfolgen. Chronistin Gudrun Schmalhofer zeigte nochmals die Höhepunkte des Vereins. Das vergangene Jahr bot wieder ein vielfältiges Programm unter den viele Termine ein beliebte Tradition sind. Bei der Fackelwanderung im Januar nahmen viele junge Familien teil. Höhepunkt im Februar war der Weiberfasching unter dem Motto "Gangsternacht in Weinting". Hier trafen sich junge und jung gebliebene Frauen aus den Ortsteilen Laberweintings zu einer ausgelassenen Feier. Im Frühjahr reihte sich ein Termin an den anderen, wie der Weltgebetstag, der Einkehrtag, das Fastensuppenessen und der Bezirkskreuzweg. Diverse Maiandachten prägten den Monat Mai. Das Pfingstwochenende stand ganz im Zeichen des Jubiläums, zu dem 48 Gründungsmitglieder geehrt werden konnten.

Gesellige Sommerabende und weitere Unternehmungen, wie z.B. Evis Radltouren, sind Höhepunkte im Vereinsleben. Beim Jahresausflug ins Wittelsbacher Land wurden neben Kirchen auch ein Bio-Bauernhof besucht.
Schmalzgebäck immer bleiebt
Zahlreiche Frauen backten diverses Schmalzgebäck, das reißenden Absatz gefunden hat. Ein großer Dank ging Angelika BEck, die kurzfristig die Organisation übernommen hat. 
Viele weitere Termine, die das „Christ sein“ in der Gemeinde und unter den Frauen lebendig halten, sind im Jahresverlauf eingebunden.
Silvia Spichtinger bot mit ihrer Bildershow einen besonderen Rückblick und gemeinsam wurde sich nochmals an die schönen Momente im Frauenbund erinnert.
Mit der beträchtlichen Anzahl von 134 Mitgliedern freut sich Vorsitzende Elisabeth Huber auf das kommende Programm und teilte erste Termine mit. Am Sonntag, den 26.01., findet um 17 Uhr für Familien und Erwachsene eine Fackelwanderung nach Eitting statt. Außerdem ist ein zweitägiger Ausflug nach Südtirol geplant.

30 Jahre KDFB Laberweinting

KDFB - Katholischer Deutscher Frauenbund Laberweinting

Namasthe – Herzlich Willkommen

Der Katholische Frauenbund Laberweinting hat am vergangenen Mittwoch zu einem Abend „Indisch für Anfänger“ in den Pfarrsaal eingeladen. Vorsitzende Elisabeth Huber begrüßte den Referenten Pater John, Pfarrer Reinhard Röhrner und die zahlreichen anwesenden Damen. Die Düfte im Pfarrheim ließen bereits erahnen, dass kleine indische Spezialitäten probiert werden können. Doch zur Überraschung aller, bereitete Pater John mit dem Küchenteam Silvia Spichtinger, Evi Wieland und Rosalinde Höglmeier ein mehrgängiges Menu für seine Gäste zu. Gebratener Reis mit Fischcurry oder Schweinefleisch begeisterte den gesamten Frauenbund. So manches Gewürz oder Zutat war fremd, doch aufgeschlossen genossen die Gäste das feine Essen. Nach dem kulinarischen Genuss referierte Pater John, der momentan als Pfarrvikar in der Pfarrgemeinde tätig ist, über sein Heimatland Indien.

Das Land Indien

Das in Südasien gelegene Land ist flächenmäßig der siebtgrößte Staat der Erde und etwa neun mal größer als Deutschland. Mit über 1,2 Milliarden Einwohner ist Indien nach der Volksrepublik China der zweitbevölkerungsreichste Staat und die Bevölkerungsdichte liegt bei 382 Einwohner je Quadratkilometer. In Indien sind etwa 30% der Bevölkerung Analphabeten und 25% leben unterhalb der Armutsgrenze. In Indien ist Glaubensfreiheit garantiert.

"Land der Kokospalmen"

Der Bundesstaat Kerala, die Heimat Pater Johns, liegt an der Südwestküste Indiens und weist eine 600 km lange Küstenebene auf. Mit einer Bevölkerungsdichte von 859 Einwohner je Quadratkilometer gehört Kerala zu den am dichtesten besiedelten Regionen Indiens. Von allen Bundesstaaten Indiens weist Kerala mit 93,9 Prozent die höchste Alphabetisierungsrate auf. Pater John zeigte in einer Diashow neben den Schönheiten der Flora und Fauna auch viele Bilder von seiner Familie und seinen Lebensstationen. Eindrucksvoll konnten sich die Zuhörer ein Bild von Indien und von seinem Schaffen machen.

Ordensleben

Pater John Joseph gehört seit 1992 der Ordensgemeinschaft der heiligen Theresia vom Kinde Jesu an. Am 29. Dezember 2005 wurde er zum Priester geweiht. Sein Orden engagiert sich für unterschiedliche soziale Projekte, wie z.B. Unterstützung beim Bau von Eigenheimen oder Ausweitung von Schulbildung.

Elisabeth Huber bedankte sich sehr herzlich für den interessanten Bericht aus seiner Heimat und lobte besonders Pater Johns Kochkünste. Am Ende der Veranstaltung konnte Pater John einen respektablen Spendenbetrag für seine Ordensgemeinschaft in Indien in Empfang nehmen. Huber lud Pater John und alle Gäste nochmals herzlich zur 30-jährigen Jubiläumsfeier am Pfingstwochenende ein.

KDFB Fastensuppe 2013

Am vierten Fastensonntag lud der Katholische Frauenbund alle Pfarrangehörige zum Fastensuppenessen in den Pfarrsaal ein. Die Frauenbundfrauen boten selbstgemachte Kartoffel- und Nudelsuppe an. Dazu haben viele fleißige Hände Kartoffeln und anderes Gemüse kleingeschnitten. Der Pfarrsaal war bis auf den letzten Platz besetzt. Der Erlös geht an die Misereor Fastenaktion 2013 „Wir haben den Hunger satt“. Misereor macht darauf aufmerksam, dass einerseits fast 900 Millionen Menschen tagtäglich Hunger erleiden müssen, auf der anderen Seite jeden Tag tonnenweise Lebensmittel bei der Produktion, im Handel und von uns Verbrauchern weggeworfen werden. Mit dem Erlös aus der Fastenaktion unterstützt Misereor Projekte in Niger, Bangladesch und Paraguay. Misereor betont, dass Hunger nicht Folge von Naturkatastrophen, bewaffneten Konflikten oder auf Grund einer zu geringen Produktion von Nahrungsmitteln ist, sondern vielmehr das Ergebnis von struktureller Ungerechtigkeit.

Aussendung der Madonnen der guten Hoffnung

Nach der Vorabendmesse zum 1. Advent wurden die Madonnen der guten Hoffnung wieder in die Pfarrei ausgesandt. In den kommenden Wochen des Advents sind die Madonnen der guten Hoffnung von Familie zu Familie unterwegs. Bis zum Hl. Abend werden sie wieder in der Pfarrkirche bzw. der Expositurkirche in Franken sein.

Auf geht's

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