Gemeindeevangeliar

Gekrönte Häupter auf Laberweintings Straßen - Sternsinger unterwegs

Mit dem Kreideschriftzug „C+M+B*2016“ bringen die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Martin in Laberweinting wie immer zu Beginn des neuen Jahres Segen in die Häuser und Wohnungen.

„Christus segne dieses Haus“ lautet ihr Wunsch, und die als die heiligen drei Könige gekleideten Kinder bitten dabei um eine Spende für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika und Asien.

Mit dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein“ machen die Sternsinger darauf aufmerksam, dass wir selbst zum Segen werden können, wenn wir Gottes Botschaft weiter erzählen. Als Jesus Christus geboren wurde verkündeten Engel den Frieden auf Erden, dieser Friede lebt davon, dass ihn die Menschen weitertragen und anderen nahe bringen.

Die Sternsinger möchten möglichst vielen Kindern und Jugendlichen in den südlichen Ländern der Erde zu einem menschenwürdigen Leben verhelfen und so einen wertvollen Beitrag für den Frieden in der Welt machen.
Mit ihrer Aktion stellen sich die Sternsinger an die Seite von Straßenkindern und Kindern ohne Eltern; sie unterstützen hungernde, kranke und sozial vernachlässigte Kinder und verhelfen beispielsweise Kindern aus armen Familien zu einer Schul- und Berufsausbildung.

Die Aktion Dreikönigssingen hat sich inzwischen zur weltweit größten Solidaritätsaktion entwickelt, in der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom KINDERMISSIONSWERK „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Bei der letzten Aktion Dreikönigssingen kamen bundesweit über 30 Millionen Euro zusammen. Damit können derzeit weltweit über 3.000 Projekte finanziert werden. Vergelt's Gott allen Spenderinnen und Spendern für die großherzige Spende.

und legten ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz war...

Zu einer besonderen Messe hatte die Pfarrei St. Martin am Montag nach Eitting eingeladen. Die Familie Wolf hatte den ausgebauten und renovierten Stall zur Verfügung gestellt um Christmesse zu feiern.

Aus der ganzen Pfarrgemeinde Laberweinting waren dann noch so viele interessierte Besucher gekommen, dass dann über 100 Mitfeiernde im Stall waren und dieses besondere Ambiente genossen. Pfarrer Reinhard Röhrner sagte: Weihnachten im Stall – mehr Klamauk oder ernsthaft? So könnte man fragen, natürlich. Für jeden Pilger ins Heilige Land gehört es dazu auch auf den Hirtenfeldern vor Bethlehem die Messe zu feiern, wo heute noch Höhlen zu sehen sind, wie sie die Hirten damals nutzten. Es geht jetzt um kein Nachspielen, sondern ein sich einlassen auf die schlichte Würde des Stalls von Bethlehem.

Darauf wollen wir uns einstimmen. Herr Jesus Christus,bei deiner Geburt verkündeten Engel den Frieden auf Erden. Du auf gedroschenem Stroh liegt das Brot der Welt. So bist du unser aller Bruder geworden. Am Ende des Gottesdienstes erteilte Pfarrer Röhrner den Einzelsegen für die anwesenden Kinder, weil an diesem Tag der Tag der unschuldigen Kinder war. Weiter bedankte sich Pfarrer Röhrner und sagte ein herzliches Vergelt`s Gott der Familie Wolf die bereit war, diese Idee „Weihnachten im Stall“ zu verwirklichen. Ebenso dankte er Anna Roider an der Steirischen und Georg Wolf an der Gitarre für die musikalische Begleitung dieser Christmesse.

Anschließend war alle eingeladen im Mühlen-Hofrund bei offenem Feuer und Punsch diesen herrlichen Abend mit guten Gesprächen ausklingen zu lassen. Für die Kinder war dann auch noch ein Pferch mit 3 Schafen aufgebaut und jeder konnte sie ein bisschen füttern. (fk)

Bilder von Weihnachten im Stall

Gott hat seinen Sohn zu uns Menschen gesandt

Zur Kinderchristmette hatte die Pfarrei Laberweinting am Hl. Abend um 16.30 Uhr alle Eltern und Kinder eingeladen. Unter der Federführung von Brigitte Putz und Irmi Rogl brachten die Kommunionkinder der dritten Klasse ein Krippenspiel zur Aufführung.

Zu Beginn sagten die Kinder: Heute ist ein besonderer Tag, ein Abend den wir in den letzten Wochen erwartet haben. Wir sind in die Kirche gekommen, um miteinander zu feiern, zu singen und werden eine alte Geschichte hören, die auch mit uns zu tun hat. Wir haben uns aufgemacht, um uns zu erinnern, was vor 2000 Jahren in Bethlehem geschehen ist. Damals war Bethlehem ein kleiner Ort in Juda. Und trotzdem wurde er so bekannt, dass selbst tausende Kilometer weit entfernt Menschen von ihm wussten. Pfarrer Reinhard Röhrner sagte: Gott hat seinen Sohn zu uns Menschen gesandt. Das ist kaum zu glauben. Darüber können wir nur staunen. Das macht uns froh. Das macht unser Leben hell. Gott will bei uns sein. Er kommt zu uns. Gott lässt uns nicht allein. Er sendet immer wieder seine Boten aus, die uns die die frohe Botschaft verkünden. Im Krippenspiel zeigten die Kinder wie ein Soldat den Befehl des Kaisers in Rom, eine Volkszählung zu machen, verkündet. Mit Trompete angekündigt, verlas der Soldat, dass jeder sich in Steuerlisten sich einzutragen habe. So packten alle ihre Sachen und machten sich auf den Weg. Auch Maria und Josef wahren unterwegs. Nach mehreren Versuchen eine Herberge zu finden konnten im Spiel doch noch eine Bleibe aufgetrieben werden, weil der Wirt und seine Frau ein Mitleid mit Ihnen hatte. Maria sagte dann: Endlich welche, die uns nicht im Stich gelassen haben. Sie teilen sogar ihr Brot mit uns. Hier ist ein guter Ort.

 Eine gute Sache war auch heuer wieder, dass das Spiel und der ganze Gottesdienst durch Gerhard Englbrecht auf eine Großleinwand übertragen wurde und somit alle Kirchenbesucher, ob klein oder groß, das Geschehen mit verfolgen konnten.

Musikalisch unterstützt wurde der Gottesdienst durch die „Martinsspatzen“ unter der Leitung von Anna Roider. Pfarrer Reinhard Röhrner brachte anschließend seine Freude zum Ausdruck, dass alle gekommen sind, um zu feiern, dass Gott Mensch geworden ist. Gott als Retter, der so klein sein kann. Es ist etwas Großartiges, dass er sich uns schenkt. Er will, so Pfarrer Röhrner, einer sein der für uns da ist. Die Engel haben den Frieden verkündet. Alle sollten auf Gott blicken und den Frieden in unseren Herzen ankommen lassen. Die Botschaft der Engel soll im Alltag Wirklichkeit werden.

Nach dem Segen von Pfarrer Reinhard Röhrner sangen alle, in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche, das „Stille Nacht, heilige Nacht“. In freudiger Erwartung ging es anschließend nach Hause, ob denn das Christkind auch Vieles gebracht hatte.

Am Hl. Abend, zur Christmette um 22.00 Uhr, wurde durch den Liederkranz und Kirchenchor unter der Leitung von Anna Roider der Gottesdienst musikalisch gestaltet. In diesem Jahr sang der Chor die Weihnachtsmesse Nr. 68 des Bistums Passau Ein Kind ist uns geboren heut! Neben dem Transeamus usque Bethlehem von J. Schnabel beschloß das vierstimmige Stille Nacht die Liturgie der Heiligen Nacht. Zum Schluss erklang wieder das schönste Weihnachtslied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ von Franz Gruber.

Das Hirtenamt in Eitting am 25. Dezember um 8.30 Uhr wurde von der Weintinger Stubn Musi und mit weihnachtlicher Orgelmusik gestaltet. In die Pfarrkirche St. Martin waren dann am 2. Weihnachtstag um 9.45 Uhr die Grafentraubacher Bläser gekommen und zeigten den Besuchern ihr großes Repertoire. (fk)

Bilder von der Kindermette

Krippenspiel 2015

Zwergerlchristvesper

Christkindlvesper beliebt bei jungen Familien

Die Christkindlandacht am Nachmittag des Heiligen Abend in der Pfarrei St. Martin ist mittlerweile ein wichtiger Anziehungspunkt für junge Familien aus und um Laberweinting geworden. Das Team des Zwergerlgottesdienstes Heidi Bräu, Tanja Lorenz und Christine Hanusch haben mit viel Engagement den Gottesdienst vorbereitet. 70 Kleinkinder versammelten sich mit Ihren Eltern im Altarraum der Pfarrkirche um sich gemeinsam auf die Geburt Jesu vorzubereiten. Zuerst begrüßte die obligatorische Kirchenmaus die Kinder. Anschließend folgten die Kinder gespannt der Unterhaltung zwischen dem Erzengel und dem Esel, die das Geschehen in Bethlehem genau beobachteten. Gabi Gierl, ihre Tochter Miriam und Maria Dambacher begleiteten die Weihnachtslieder instrumental. Pfarrer Reinhard Röhrner betonte, dass Jesus uns den Frieden gebracht hat und gedachte an die Kranken, Armen, Flüchtenden, den Einsamen und den Menschen, die im Krieg leben müssen. Nach dem Segen wurde den Kinder eine kleine Faltkrippe überreicht. Der nächste Zwergerlgottesdienst findet am 24. Januar statt. (gs)

Spaß und Freunde beim Warten

Die Katholische Landjugend KLJB der Pfarrei St. Martin bietet jedes Jahr das beliebte Freizeitangebot "Warten aufs Christkind" an. Viele Kinder freuen sich darauf und nutzen gerne die Räumlichkeiten im Pfarrheim. Freunde treffen sich am Kicker oder am Billiardtisch. Aktivitäten wie Gesellschaftsspiele spielen, malen oder einfach auf der Couch abhängen, verkürzen die Wartezeit enorm. Besonders beliebt war das Basteln eines Kerzenglases, das Liedblättern aus den Altbeständen des Gotteslobes beklebt wurde. Auch die Eltern sind über das Angebot der KLJB sehr dankbar und nutzen diese Zeit zur stressfreien Vorbereitung des weihnachtlichen Abends. (gs)

Bilder vom 'Warten aufs Christkind'

Christbaumschmücken

Viele Hände schaffen ein schnelles Ende! Das stellten die engagierten Männer beim SChmücken der beiden Christbäume in der Pfarrkriche unter Beweis. Familie Grau hat auch in diesem Jahr wieder zwei wunderschöne und hohe (6 Meter) Bäume gestiftet, die nun mit Kugeln, Sternen und Kerzen behangen wurden.

Vergelt's Gott den Spendern und den eifrigen Helfern!

Christbaumschmücken