Heute ist uns der Heiland geboren, Christus der Herr!

 

Wir sind gekommen um anzubeten...

Am 5. und 6. Januar brachten die Ministranten wieder die Weihnachtsbotschaft zu den Familien in die Häuser und Wohnungen. Wie damals die Weisen aus dem Morgenland zum Gotteskind nach Bethlehem zogen brachten die Kinder die Botschaft zu den Menschen. "Segen bringen, Segen sein!" ist das diesjährige Leitwort. Die Philippinen sind das diesjährige Partnerland. Ein Großteil der gesammelten Spenden setzt das Kindermissionswerk dort für nachhaltige Projekte für Kinder und Jugendliche ein um ihnen ein Leben und Selbstverantwortung und Würde zu ermöglichen. Durch ihren Einsatz und die eingebrachte Zeit zeigen sie zugleich ihre Bereitschaft an unserem als verantwortungsbewusste junge Menschen mitzuwirken.

Die Sternsinger kommen

Weihnachten in Weinting

Zur Kinderchristmette hatte die Pfarrei Laberweinting am Hl. Abend um 16.30 Uhr alle Eltern und Kinder eingeladen. Unter der Federführung von Kerstin Franzspeck und Brigitte Putz brachten die Kommunionkinder der dritten Klasse ein Krippenspiel zur Aufführung. In kurzen Szenen wurden 2 Kinder dargestellt (1xHawai und 1x Deutschland) wie sie je das Buch „Die schönsten Weihnachtsgeschichten“ entdecken. Lucy und Lukas lesen eine Geschichte, die sich vor ca. 2000 Jahren in der Stadt Nazaret im heutigen Land Israel passiert ist. In weiteren Szenen wurde dann die Verkündigung durch die Engel und die Anbetung des Christkindes durch die Hirten dargestellt. Josef (Johannes Bogner) und Maria (Sarah Eggl) brachten in ergreifender Weise, wie sie bei der Herbergssuche von den verschiedenen Wirten abgewiesen wurden. Weiter erinnerte die Schauspielgruppe: Wenn wir Weihnachten feiern, dann erinnern wir uns daran, dass auch ein Licht gibt, das in jedem leuchten und wärmen kann und das ist die Liebe. Die durch das Christkind in der Krippe zu uns gekommen ist. Wir können dieses Licht weiterschenken. Miriam und Gabi Gierl begleiteten musikalisch die Aufführung. Eine gute Sache war auch heuer wieder, dass das Spiel und der ganze Gottesdienst durch Gerhard Englbrecht auf eine Großleinwand übertragen wurde und somit alle Kirchenbesucher, ob klein oder groß, das Geschehen mit verfolgen konnten.

Musikalisch unterstützt wurde der Gottesdienst durch die „Martinsspatzen“ unter der Leitung von Anna Roider. Pfarrer Reinhard Röhrner brachte anschließend seine Freude zum Ausdruck, dass alle gekommen sind, um zu feiern, dass Gott Mensch geworden ist. Gott als Retter, der so klein sein kann. Es ist etwas Großartiges, dass er sich uns schenkt. Er will, so Pfarrer Röhrner, einer sein der für uns da ist. Entdecken wir Gottes Spuren und erahnen wir seine Größe. Eine besondere Stimmung breitet sich aus. Die Hirten haben Christus erkannt, denn durch die Geburt ist die Erlösung nahe.

Nach dem Segen von Pfarrer Reinhard Röhrner sangen alle, in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche, das „Stille Nacht, heilige Nacht“. In freudiger Erwartung ging es anschließend nach Hause, ob denn das Christkind auch Vieles gebracht hatte.

Am Hl. Abend, zur Christmette um 22.00 Uhr, wurde durch den Liederkranz und Kirchenchor unter der Leitung von Anna Roider der Gottesdienst musikalisch gestaltet. Der Chor brachte zur Aufführung die „Missa Sancti Jacobi“ von dem Plattlinger Komponisten Stefan Trenner. Ausserdem sang der Chor den 4-stimmigen Satz zum neuen Gotteslob „Hört die Engelchöre singen“. Zum Schluss erklang wieder das schönste Weihnachtslied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ von Franz Gruber.

Das Hirtenamt in Eitting am 25. Dezember um 8.30 Uhr wurde von der Weintinger Stubn Musi und mit weihnachtlicher Orgelmusik gestaltet. In die Pfarrkirche St. Martin waren dann am 2. Weihnachtstag um 9.45 Uhr die Grafentraubacher Bläser gekommen und zeigten den Besuchern ihr großes Repertoire. Der Haaderer Zwoagsang (Barbara Roider und Eduard Ringlstetter) gestaltete die Christmette und den Weihnachtsgottesdienst in Haader.

Kindermette

Christversper der Zwergerl

Am Nachmittag des Heiligen Abends veranstaltete das Zwergerlgottesdienst-Team in der Pfarrkirche St. Martin mit Pfarrer Reinhard Röhrner eine Christkindlandacht. Der Pfarrkirche füllte sich rasend schnell, da viele junge Familien aus Laberweinting und den umliegenden Ortschaften der Einladung gefolgt sind. Spontan klärten sich einige Väter bereit, zusätzliche Kinderbänke aus dem Pfarrheim zu holen, da die Sitzgelegenheiten um den Altar rasch knapp wurden. Die berühmte Kirchenmaus, alias Angelika Beck, erzählte den Kindern, dass wir das Fest von Jesu Geburt feiern. Heidi Bräu leitete die Kinder an, eine Krippenlandschaft in der Kreismitte aufzubauen. Die Kinder nahmen aktiv teil und vervollständigten die Landschaft mit den unterschiedlichen Materialen. Die Kinder Ella, Leo und Regina trugen mutig ein kleines Sprüchlein vor. Die musikalische Umrahmung übernahmen Maria Dambacher und Gabi Gierl. Nach dem Gebet mit Pfarrer Röhrner wurde der Christbaum beleuchtet und das stimmungsvolle Lied „Stille Nacht“ gesungen. Ein bewegender Augenblick und eine wunderbare Einführung für den Heiligen Abend. Zum Abschluss bekamen die Kinder ein kleines Geschenk überreicht. (gs)

Christvesper für Zwergerl

Christvesper für Zwergerl

Am Heiligen Abend um 15.00 Uhr feiern wir wieder die beliebte Christvesper für die Zwergerl. Heuer zum ersten Mal in der Pfarrkirche St. Martin. Auf spielerische Weise können die Zwergerl dem Gehimnis der Heiligen Nacht näher kommen und selbst die Krippenlandschaft mitgestalten.

Viele Kinder mit Eltern und Großeltern fanden den Weg und füllten das vorderer Kirchenschiff aus. Die Bänke aus dem Eltern-Kind-Raum waren neben den Sitzkissen vor dem Altar schnell belegt. Aufmerksam lauschten die Kleinsten der Kirchenmaus und halfen mit die Landashaft aus Bethlehem und die Geschehnisse der Heiligen nacht mit zu gestalten.

Opens internal link in current windowBilder von der Christvesper für die Zwergerl

So a Gaudi!

Damit hat es einer der jungen Besucher des Warten aufs Christkind auf den Punkt gebracht. Die Jugendlichen der KLJB Laberweinting haben wieder einiges an Spielen und Basteleien vorbereitet um den kleineren und größeren Kindern das Warten aufs Christkind so angenehm wie möglich zu machen, mancher konnte in sich das Kind wieder entdecken und sich von der Freude der Kinder mittreiben lassen.

Die Engel verkündeten in der Heiligen Nacht eine große Freude für das ganze Volk. Wer in den Vormittagssstunden ins Pfarrheim St. Martin blickte, konnte eine Ahnung davon bekommen. Die Kinder bringen so die Freude in die Familien und so mögen alle von der Freude der Weihnacht erfüllt werden.

Warten aufs Christkind mit der KLJB

Neuhofen im weihnachtlichen Glanz

In weihnachtlichem Glanz erstrahlt die Filialkirche St. Stephanus in Neuhofen. Die Filialkirche war eins eine Filiale der Pfarrei Sallach und wurde vom dortigen Pfarrer nach dem dreißigjährigen Krieg wieder in Stand gesetzt. Das urspürngliche Altarbild mit der Steinigung des hl. Stephanus hängt links neben dem Hochaltar an der Rückwand des Presbyteriums.

Im 19. Jahrhundert (1840-1870) entstand das neuer Bild, das heute im Hochaltar zu sehen ist. Am 2. Weihnachtstag feiern wir das Patrozinium zeitgleich mit dem Gebetstag für verfolgte Christen.

Die Kirche in Neuhofen ist eine kleine barocke Anlage und gerade deswegen immer einen Besuch wert.