Papst Franziskus ruft zum Gebet auf

Fragebogen zur Familiensynode 2015

Bitte machen Sie mit und helfen Sie Kirche und Welt aus dem Glauben heraus zu gestalten! Das Vorbereitungsdokument für die XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema "Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute" (04. - 25.10.2015) enthält einen Fragebogen, der hier abrufbar ist: Auszug Fragebogen Lineamenta - XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode 2015.  

Die Gläubigen sind gebeten, sich an dieser Umfrage zu beteiligen und die Antworten bis spätestens 13.03.2015 an die Unterabteilung "Ehe und Familie" (Email-Adresse: ehe-familie@bistum-regensburg.de, Betreff: Umfrage) zu schicken. Die Antworten werden dann dort gebündelt und an das Sekretariat der Bischofskonferenz weitergeleitet, das alle Antworten auswertet und das Ergebnis bis 15.04.2015 an das Synodensekretariat nach Rom schickt.

Flüchtlinge beherbergen - ein Werk der Barmherzigkeit

Bilder und Berichte in den Medien rufen uns den Bürgerkrieg in Syrien immer wieder in Erinnerung. Im Norden des Irak und im Osten Syriens macht seit Wochen und Monaten der IS Terror Schlagzeilen. Die Christen stehen meist zwischen allen Fronten und werden selten wahr genommen, berichtete Pfarrer Hanna Ghoneim seinem Studienfreund aus dem Herzoglichen Georgianum und jetzigem Pfarrer in Laberweinting Reinhard Röhrner. „Seit fast vier Jahren tobt ein furchtbarer Krieg in Syrien und noch kein Ende steht in Aussicht. Das Ausmaß der Gräueltaten, der Mordattentate und der Zerstörung der Häuser ist unbeschreiblich. Fast die Hälfte der Bevölkerung, etwa 11 Millionen Menschen, ist auf der Flucht im Inland und im Ausland.“

Er berichtete von den Folgenschweren Entwicklungen seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs. Gerade die Christen geraten dabei nicht selten zwischen die Fronten. Die Folgen dieses Krieges sind verheerend für die Bevölkerung. Der Konflikt hat so viel Armut, Arbeitslosigkeit, Hungersnot, psychische und körperliche Behinderung und viel Elend herbeigeführt. Viele Menschen sind völlig verzweifelt. Am meisten sind die Schwachen in der Gesellschaft davon betroffen: Frauen, Kinder, ältere Menschen, Arme und Kranke. Die Christen sind total herausgefordert. Sie verstehen ihre Aufgabe in der Gesellschaft, Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit zu schenken.

Er stellte Pfarrer Reinhard Röhrner die Aktion Hilfe für Syrien vor. Die Menschen wollen nicht weg gehen und ihre Heimat verlassen. Durch die zerstörte Infrastruktur und die Folgen des Bürgerkriegs bleibt jedoch für viele kaum eine andere Möglichkeit. Bitte helfen Sie uns Leben zu schenken und das Leid der Menschen zu lindern! Was einer nicht mehr braucht, könnte für andere lebenswichtig sein. Helfen Sie bei unserer Aktion "Hilfe für Syrien". Als eine Gruppe von engagierten Jugendlichen, Priestern und Ordensschwestern, in Damaskus, Homs und Aleppo, versuchen wir, mit Unterstützung unserer Freunden und Bekannten, Menschen in Not zu helfen, denen wir begegnen und die meistens von den großen Hilfsorganisationen ignoriert werden. Wir schauen auf die Not selbst und reagieren nach unseren Kapazitäten.

Immer mehr Menschen haben andererseits auch keine Lebensmöglichkeit mehr in der Heimat und müssen diese schweren Herzens zurücklassen. Flucht ist die ultima ratio, die gleichzeitig die eigene Hilflosigkeit deutlich vor Augen führt. Offene Türen für Menschen in äußerster Not ist ein Zeichen gelebten Glaubens und so bedankte sich Pfarrer Ghoneim ausdrücklich auch bei der deutschen Kirche und allen Gläubigen, die die Flüchtlinge nicht in ihrem schweren Schicksal allein lassen, sondern mit Rat und Tat zur Seite stehen. In diesem Zusammenhang ermuntert Pfarrer Reinhard Röhrner auch alle Gläubigen sich im Pfarrbüro zu melden, wenn sie Hilfe und Dienste für Flüchtlinge anbieten können, die in nächster zeit auch in Laberweinting gastliche Aufnahme finden dürfen und dadurch einen Teil ihrer Würde zurück bekommen.

Habemus Papam - Wir haben einen Papst

Der erste Papst aus Lateinamerika setzte schon bei seinem ersten Auftritt neue Akzente. Schlicht mit der weißen Soutane bekleidet, verbeugte sich Papst Franziskus vor dem Volk Gottes und bat um das Gebet für ihn. Franziskus will ein Papst sein, der in Demut vor Gott und seinen Mitmenschen dieses Amt ausübt. Er will mit dem Kirchenvolk „einen Weg der Brüderlichkeit, der Liebe, des Vertrauens“ gehen. Dass „die Kardinäle ihn vom Ende der Welt herbeigerufen“ hätten, wie Papst Franziskus sagte, ist ein ermutigendes Zeichen für die Kirche des Südens, wo die meisten Katholiken leben. Und es ist eine Wahl, die die ganze Weltkirche verändern wird.

Der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri

Der Jesuitenorden gilt als die „intellektuelle Elite“ der katholischen Kirche. Der vor fast 500 Jahren (1534) von Ignatius von Loyola gegründete Orden verpflichtet sich neben den drei Ordensgelübden (Armut, Ehelosigkeit, Gehorsam) zum besonderen Gehorsam gegenüber dem Papst. Bekannte Jesuiten sind zum Beispiel die Märtyrer Rupert Mayer und Alfred Delp, der bedeutende Theologe Karl Rahner, Pierre Teilhard de Chardin oder Oswald von Nell-Breuning, der prägenden Einfluss auf die katholische Soziallehre hatte.

Initiates file downloadSonderausgabe des Pfarrbriefs zur Papstwahl

Conclave März 2013

Die Kardinäle haben sich in die Sixtinische Kapelle zurück gezogen um im Hören auf den Hl Geist einen neuen Bischof von Rom und der universalen katholischen Kirche zu wählen. Begleiten wir sie mit unserem Gebet.

Im Auftrag des hochwst Herrn Bischofs Rudolf darf ich Ihnen mitteilen:
Glockenläuten: Falls der weiße Rauch am Vormittag die erfolgreiche Papstwahl anzeigt, wird um 12 Uhr mit allen Glocken der Kirchen in der Diözese eine Viertelstunde geläutet; falls am Nachmittag/Abend, läuten die Glocken um 20 Uhr eine Viertelstunde.
An dem Tag der erfolgreichen Papstwahl feiern wir im Hohen Dom zu Regensburg um 20 Uhr eine Dankandacht, zu der alle Gläubigen herzlich eingeladen sind.

Der Termin für Dankmesse im Dom wird zeitnah nach der Papstwahl bekannt gegeben.

Radio Vatican meldet

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