O Heiland reiß die Himmel auf - 42. Weintigner Adventsingen

Mit dem Lied "O Heiland reiß die Himmel auf" wurde das diesjährige Weintinger Adventsingen am Sonntag unter der Begleitung des " LBO- Quintett" (Labertaler Blasorchester - Quintett) um 18.00 Uhr eröffnet. Mitwirkende waren neben dem "LBO- Quintett", der Weintinger Manna-Gsang unter der Leitung von Alois Giglberger. Der Liederkranz Laberweinting, Leitung Anna Roider, die Weintinger Stubnmusi, Bianca und Verena Heinrich, der Haaderer Zwoagsang,  sowie Wilfried Spitzer (Zither) und Georg Pfäffinger (Ziach). Verbindende Texte sprach Alois Hauner. Pfarrer Reinhard Röhrner stimmte die Besucher auf und Menschwerdung Christi ein.

Der Weintinger Volksmusikkreis führte mit dieser Veranstaltung mit besinnlichen Liedern die Besucher aus dem Trubel und der Hetze des Alltages heraus und stimmte alle auf das Fest der Geburt Christi ein. Die alten Lieder und Weisen aus dem großen Schatz der Volksmusik kündeten von dem Heilsgeschehen, das vor 2000 Jahren Geschichte wurde und fort wirkt bis zum Wiederkommen des Herrn vor Gericht. So spannte sich beim diesjährigen Adventsingen der Bogen von der Heilserwartung im alten Testament, über die Verkündigung an Maria, die Herbergssuche und die Engelsbotschaft an die Hirten.

Alois Hauner erinnerte in seiner Begrüßung an Franz Rösch, der vor genau 25 Jahren verstorben ist. Er war der Gründer und Initiator des Weintinger Volksmusikkreises. Er hat dieses  Adventsingen vor 42 Jahren ins Leben gerufen.

Zu Beginn brachte der Haaderer Zwoa-Gsang (Barbara Roider und Eduard Ringlstetter) „Es wird ein Stern aufgehen“ (Burgenland). Dem schloss sich die Weintinger Stubn-Musi mit dem Stück „Menuett“ (Bach) an. Begleitet von Wilfried Spitzer sangen dann Bianca und Verena Heinrich das Lied „Hör in den Klang der Stille“ (L. Maierhofer).  Ein Beitrag des Liederkranzes war dann das Lied „Gott hat den Engel Gabriel“ (Sammlung Scheierling, Batschka) unter der Leitung von Anna Roider. Dem schloss sich der Weintinger Manna-Gsang mit dem schönen Stück „Wie schön glänzt die Sonn“ (Oberösterreich/Salzburg 1865) an.

Empfangen

Im ersten Textbeitrag sagte Alois Hauner: Am 8. Dezember feiert die Kirche das Hochfest Maria Empfängnis. Politiker halten „Empfänge“, wenn ein ausländischer Staatsgast zu Besuch weilt. Da wird ein Sportler, ein neuer Pfarrer herzlich „empfangen“.Wir sagen von einem Menschen: Er ist mehr oder weniger empfänglich. Maria läßt auf die Botschaft des Engels Gabriel ein. Sie läßt sich auf Gott ein und „empfängt“ einen Sohn: Jesus Christus. Das läßt sich so wenig erklären, wie die Liebe zweier Menschen zu einander. Maria teilt ihre Freude Elisabeth mit. Eine unscheinbare junge Frau aus Nazaret hat Gott dazu ausersehen, als Mutter Jesu am Heilsgeschehen mitzuwirken.

Das "LBO- Quintett" leitete instrumental mit „Tochter Zion“ (Händel) über zum Weintinger Manna-Gsang der den vielen anwesenden Besuchern das Lied „Maria, die Jungfrau von Nazareth“ zu Gehör brachte. Die Weintinger Stubnmusi verzauberte die Besucher bei diesem 42. Adventsingen mit dem Stück "Tabita" (K. Stimmer-Salzeder). Der Haaderer Zwoa-Gsang folgte mit dem Stückl „Nacht`n spaat“ (Salzburg) und die Geschwisterpaar Heinrich verzauberte die Besucher mit dem Lied „Is finster drauss“ (K. Muthspiel). Weiter bot der Weintinger Manna-Gsang das Stück „Seht, da kommen von der Weiten“ (Brixen) zu Gehör.

Herbergssuche

In einem weiteren Textbeitrag sprach Alois Hauner: Maria legte Jesus in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. So schreibt der Evangelist Lukas in seinem Bericht über die Geburt Jesu. Das Wort Herberge hat einen beruhigenden Klang. Es vermittelt etwas Geborgenheit und Heimat. Die Sprachforschung sagt, dass der Ausdruck Herberge eine Zusammensetzung von Heer und und bergen ist. Es meint also ursprünglich einen Ort, der das Heer bergen kann. Herberge ist also ein Ort, an dem ich mich bergen kann. Herberge ist eine Unterkunft für Fremde. Ein Ort an dem wir auf dem Weg unterkommen können. Wir sind wie Maria und Josef auf dem Weg. Wir sind Pilger, die keine bleibende Stätte haben. Jede Herberge ist Heimat auf Zeit,. Für immer werden wir erst daheim sein, wenn Gott uns aufnimmt in die ewige Wohnung.

„Weihnacht wie bist du schön“ (Oberösterreich) von dem "LBO- Quintett" war die Einleitung zum nächsten Musikblock. Wie ein Sahnehäubchen bei diesem Adventsingen brachten Bianca und Verena Heinrich das Lied „Im Dunkel naht die Weihnacht“ (L. Maierhofer) als nächsten Beitrag des Adventsingens. Von Georg Pfäffinger auf der Ziach und Wilfried Spitzer hörten dann die Besucher „Staad is`“ (Elsa Robl). Im weiteren Liederreigen begeisterte der Liederkranz Laberweinting mit „Steh auf, Jerusalem“ (Österreich). Ein „Alter Pongauer Landler“ war dann von der Weintinger Stubn-Musi und der Haaderer Zwoa-Gsang stimmte die Besucher mit „Erfreue dich Jerusalem“ (Südtirol) auf Weihnachten ein.

Das Kind in der Krippe  

Sprecher Alois Hauner sagte: Das Kind in der Krippe hat mehr bewegt als die Großen der Welt. Kaiser Augustus, unter dessen Regierungszeit das Kind geboren wurde, und der Satellitenkönig Herodes, der ihm nach dem Leben trachtete: Sie wurden vom Sturm der Geschichte verweht. Doch das Kind in der Krippe beherrscht noch immer die Herzen der Menschen. Oft ist eben das Kleine mächtiger als das Gewaltige. Gott fängt klein an in Bethlehem. Die Gottesherrschaft wächst im Kleinen, im Verborgenen, im Unscheinbaren. Wahrer und dauerhafter Friede ist das Geschenk des neu geborenen Kindes. Die recht verstandene Weihnacht bringt, nein, sie ist das Friedensgeschenk.

Musikalisch ging dieses 42. Adventssingen weiter mit dem "LBO- Quintett" und dem instrumentalen Stück „Laufet ihr Hirten“ (Graz). Der Liederkranz Laberweinting brachte den Zuhörern „Die Hirten freuten sich“ (Röhrnbach). Der „Ox und Esel Boarische“ von der Weintinger Stubn-Musi begeisterte anschließend die zahlreichen Besucher diese Adventsingens. Dies leitete dann über zum letzten Liedvortrag „Dös allerschönst Kindl“ (Salzburg) das der Weintinger Manna-Gsang, unter Begleitung von Wilfried Spitzer und Georg Pfäffinger, brachte.

Nach abschließenden Worten von Pfarrer Reinhard Röhrner erteilte allen Besuchern den Heiligen Segen und mit dem Lied "Morgenstern der finstern Nacht" endete dieses 42. Weintinger Adventsingen. Lange anhaltender Applaus dankte den Vortragenden. Die freiwilligen Spenden, die durch diese alljährliche Veranstaltung eingingen, werden – wie all die Jahre zuvor – einem caritativen Anliegen zufließen, dem sich der Volksmusikkreis und die Pfarrei besonders verbunden weiß. Nach zu tragen ist auch, dass alle einheimische Sänger und Musikanten sind und bei der Musik alles ohne viel Elektronik geht und vorgetragen wurde.

42. Weintinger Adventsingen

Gespräche an einem Winterabend

Menschen im Advent im Fokus bei der KDFB Adventsfeier 

Der Katholische Frauenbund Laberweinting hat ihre Mitglieder zu einer besinnlichen Adventsfeier in den Pfarrsaal eingeladen. Vorsitzende Elisabeth Huber begrüßte neben den Frauenbundfrauen, die "Eittinger Mädels", den Geistlichen Beirat Reinhard Röhrner und Pfarrvikar Dr. Hilary Muotoe. Dank des vor Kurzem fertiggestellten Aufzuges konnten alle Frauen den Pfarrsaal im ersten Stock bequem erreichen. Die adventliche Dekoration stimmte auf die Weihnachtszeit ein. "Menschen im Advent" standen im Mittelpunkt. Die Adventsfeier war wie eine Fernsehtalkshow gestaltet. Die Moderatorin Elisabeth Huber führte Gespräche mit unterschiedlichsten Menschen, die zu unterschiedlichen Zeiten lebten. Im ersten Gespräch mit einer Frau aus der heutigen Zeit war der Grundgedanke, dass Menschen Stille im Advent benötigen. Mit kleinen Tricks kann man auch im Trubel des Alltags stille Momente finden. Die Hl. Barbara, lebte im dritten Jahrhundert und weigerte sich, ihren christlichen Glauben an Gott aufzugeben. Ihr Fazit war, dass Menschen im Advent auf Gott warten. Nikolaus von Myra lebte in der heutigen Türkei und wirkte im vierten Jahrhundert. "Menschen im Advent bereiten den Weg für Gott" wurde im dritten Gespräch herausgestellt. Im letzten Gespräch mit Elisabeth, der Verwandten von Maria, erfuhr man Näheres über ihre Geschichte und daraus erschloss sich der Gedanke, dass "Menschen im Advent Hoffnungslieder sdingen". Die Gespräche stellte Diplom-Theologin Birgitt Pfaller für den KDFB zusammen. Die Geschwister Verena und Bianca Heinrich umrahmten die "Talkshow" mit Klavier und wunderschönen adventlichen Lieder in englischer, aber auch bayerischer Sprache. Dank der zahlreichen Plätzchenspenden führten die Frauenbundfrauen anschließend mit Punsch und Tee anregende Unterhaltungen und fanden Momente der Stille im Advent. (gs)

Wir sagen euch an den lieben Advent

Einen besinnlichen Adventsnachmittag, organisiert vom Pfarrgemeinderat (PGR), erlebten die Senioren der Pfarrei Laberweinting im Pfarrheim St. Martin. Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Senioren. Musikalisch umrahmt wurde diese Feier von Bianca und Verena Heinrich. Mitglieder des PGR bewirteten alle Senioren mit Kaffee, Tee oder anderen Getränken, auch hatten sie den Pfarrsaal weihnachtlich dekoriert.

Nach einer Andacht um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin trafen sich anschließend alle im Pfarrsaal. Zur Einstimmung brachten Bianca und Verena Heinrich ein instrumentales Musikstück. PGR Sprecher Max Wolf entbot dann allen Senioren aus der Pfarrei und der Expositur Franken zu diesem Nachmittag ein herzliches Grüß Gott. Wolf begrüßte neben der Geistlichkeit auch MdL Josef Zellmeier und 1. Bürgermeister Johann Grau, sowie Altbürgermeister Xaver Eggl. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied "Wir sagen euch an den lieben Advent" sagte 1. Bürgermeister Johann Grau: Er freue sich, dass so viele an dieser Adventfeier sich einstimmen lassen auf die Weihnachtszeit. Er überbringe hier die Grüße des Gemeinderates. Er wünsche allen viel Freude und Entspannung in geselliger Runde, um aus dem Stress in dieser Zeit heraus zu kommen. Grau dankte auch allen Ehrenamtlichen, die diesen Nachmittag hergerichtet haben und zur Unterhaltung beitragen. Allen wünschte er gute Unterhaltung und bleiben sie gesund.

MdL Josef Zellmeier sagte in seinen Grußworten: Er schließe sich den Dankesworten seines Vorredners an. Geniessen sie die Vorweihnachtszeit und lassen sie die „staade Zeit“ auf sich wirken. Kurz ging er auf die Bestrebungen ein, einen neuen Feiertag einzuführen. Er sagte: Feiertage sollen das bleiben, was sie immer waren, Festtage für und aus einem kirchlichen Hintergrund bzw. Anlass. Josef Zellmeier wünschte allen Senioren ein Frohes Weihnachten und ein gesundes Wiedersehen im neuen Jahr 2018.

„Advent is a Leichtn“ war das nächste Stück von Bianca und Verena Heinrich. Danach trug Miriam Zellmer die Geschichte „Kerzenlichter im Advent“ vor. Applaus erntete anschließend Steffi Huber mit einem Weihnachtslieder Portpourie auf der Trompete. Mit dem Gedicht „Im Schein der Kerze“ erfreute Annalena Spornraft die Zuhörer. Zwischendurch waren dann die Stimmen von Bianca und Verena Heinrich mit „ Im Schein der Kerze“ und das Instrumentalstück „river flows in jou“ zu hören. „Die vier Kerzen“ war der nächste Textbeitrag von Sophie Sigl. Die Geschwister Heinrich schlossen sich mit dem Lied „Maria durch den Dornwald ging“ an. Die Geschichte „Heilige Nacht “ war das Gedicht von Vanessa Wagner. „Der kleine Wichtel“ mit dieser Geschichte erfreute dann Brigitte Putz die anwesenden Senioren. Dazwischen brachte Steffi Huber ein Trompetensolostück.

In seiner geistlichen Besinnung sagte Pfarrer Reinhard Röhrner: Er freue sich besonders, dass von Eitting bis Neuhofen, von Habelsbach bis Franken und aus der ganzen Pfarrei so viele Senioren gekommen sind. Er dankte auch dem Pfarrgemeinderat für die herrliche Dekoration hier im Pfarrsaal. Er sagte: Seien wir offen und bereit den Zuspruch Gottes zu empfangen. Gott will ankommen und uns begegnen. Feiern wir Advent, dass der Fürst des Friedens zu uns kommen kann. Der Advent soll ein Einsetzen der Versöhnung in uns werden. Ferner bat er die anwesenden Senioren, ihm Enkelkinder ab der 5. Klasse zu melden. Unter der Leitung der Geschwister Heinrich werde ein neuer Jugendchor ins Leben gerufen. Weiter sagte Pfarrer Reinhard Röhrner, wenn jemand zu Weihnachten alleine sei, dann böte der Caritasverband der Diözese Regensburg eine Erholungsmaßnahme in St. Englmar an. Anmeldungen nehme gerne an.

Auch die Landjugend trug mit der Geschichte vom Weihnachtsbaumkauf eines Ehepaares zum Schmunzeln der Anwesenden bei. Echter oder künstlicher Baum oder welcher Schmuck verwendet werden sollte, zuletzt wurde es ein Solidaritätsweihnachtsbaum. Großer Applaus dankte für den humorvollen Vortrag.

„Macht hoch die Tür“ mit diesem gemeinsamen Lied ging man dann zum geselligen Beisammensein über. PGR Vorsitzender Max Wolf sagte: Er danke allen Akteuren für ihr Engagement. Er wünschte allen frohe Weihnachten und ein glückliches, aber vor allem gesundes Neues Jahr 2018. Lange saßen die Senioren bei Kaffee, Tee, Stollen, Würsteln und einer gemütlichen Unterhaltung noch beisammen. (fk)

Eindrücke vom Seniorenadvent 2017

Macht hoch die Tür - Rentnertreff im Advent

Gespannt warteten die Ersten schon um mit dem neuen Aufzug in den Pfarrsaal gebracht zu werden. Der Pfarrer war als Liftboy bereit die Gäste nach oben zu bringen, zur 'hohen Tür'.  So füllte sich die Runde schnell und die Plätze waren fast alle belegt. Das Team vom Pfarrgemeidnerat hatte schon Tee und Punsch bereitet und süße Leckereien auf die Tische verteilt. Ein paar besinnliche Impulse stimmten alle auf den Advent ein. Da hörte man auch schon jemand kommen, der Nikolaus besuchte die Rentner. Frau Hartl übernahm den Dienst des Stabhaltens für den Nikolaus. Die Freude war groß als er kam und die vielen sah. Gemeinschaft und Miteinander reden, betonte er sei wertvoll und wichtig. Leider werde in unserer Zeit viel mehr übereinander geredet als miteinander Aug in Aug. 
Natürlich hatte er auch einen Sack mit Geschenken dabei. Herr Huber aus Neuhofen war gleich bereit dem Nikolaus zu helfen und den Sack mit den Geschenken herein zu tragen. 
So verfolgen die Stunden wieder wie im Fluge und man freute sich beim Abschied schon auf den nächsten Rentnertreff im Januar.

Maria der guten Hoffnung unterwegs

In der Vorabendmesse zum ersten Advent wurden auch in diesem Jahr wieder die Madonnen der guten Hoffnung ausgesandt. Die Marienfiguren sind nach dem Vorbild des Bogenberger Wallfahrtsbildes als schwangere Maria gestaltet. Diese Mariendarstellung ist selten und doch für die Adventszeit besonders passend. Maria trägt den ungeborenen Gottessohn am Herzen und macht sich auf den Weg. Die Herbergssuche ist ein altes Thema adventlichen Brauchtums. So sind auch in der diesjährigen Adventszeit durch die Pfarrei St. Martin wieder fünfzehn Madonnen unterwegs. Sie werden von Familie zu Familie getragen und laden zum gemeinsamen Beten ein. In seinem Hirtenwort zum ersten Advent wies der hochwürdigste. Herr Bischof Rudolf eigens neben dem Hausgottesdienst auf den Brauch des Frauentragens hin.

 

Die Figur in einem kleinen tragbaren Schrein als äußeres Zeichen für die innere Einkehr und die Bereitschaft sich für die Botschaft Gottes zu öffnen. Ja zu sagen wie Maria zu Gott und zum Leben. Wir leben in einer schnellen Zeit und laufen immer Gefahr noch schneller zu werden. Vielfach wird das Weihnachtsfest bereits vorweg genommen und im Advent reiht sich Weihnachtsfeier an Weihnachtsfeier. Hier geht es darum mit Maria dem Weihnachtsfest entgegen zu warten. Die Zeit und sich selbst zu entschleunigen um ganz da sein zu können. Eine gute Vorbereitung auf das Fest an dem Gott ganz zu uns kommen möchte, unser Fleisch annimmt um uns zu erlösen.

Übergabe der Regensburger Sonntagsbibel

An den Gottesdiensten zum Ersten Advent überreichte Pfarrer Reinhard Röhrner im Auftrag des hochwürdigsten Herrn Bischofs den Lektoren und Kommunionhelfern der Pfarrei die Regensburger Sonntagsbibel, die Bischof Rudolf persönlich signierte. Es soll ein Zeichen der Anerkennung für die Dienste der Lektoren sein, die das Wort Gottes in der Feier der Andachten, Wortgottesdienste und sonntäglichen Eucharistiefeiern verkünden. Die Regensburger Sonntagsbibel enthält den Text der neuen revidierten Einheitsübersetzung und gliedert sich nach der Leseordnung der Kirche. So kann sie ein wertvoller Impulse zur Vorbereitung auf den sonntäglichen Verkündigungsdienst sein. Mit den Erklärungen zum Text soll das Verständnis gefördert werden, getreu der Apostelgeschichte in der Philippus den Kämmerer der Kandake fragt: "Verstehst Du auch, was du liest?" (Apg 8,30) Neben dem Text sind auch Kunstwerke aus Kirchen des Bistums zur Illustration eingefügt. Pfarrer Röhrner wies ausdrücklich auf die Seite 372 hin, wo sich das barocke Bild des Hochaltares der Pfarrkirche St. Martin wiederfindet. 

"Ein herzliches Vergelt'S Gott für Ihren Dienst in der Liturgie!" - So steht es neben der Überschrift und dem Namen auf der ersten Seite der handsignierten Sonntagsbibel. So erhält jeder ein persönliche Ausgabe als Zeichen der Wertschätzung für den Dienst.

Vergelt's Gott für den Adventskranz

Vergelt's Gott für den schönen Adventskranz, den die eifrigen Frauen wieder für die Pfarrkirche gebunden haben. Fany baumann organisierte wieder ihre eifrigen Helferinnen Resi Bräu, Wally Kraus, Monika Lang und Marianne Wolf. Wie in den letzten Jahren besorgte Hans Glöbl die Zweige und Mesner Gottfried Hundhammer ergänzte Schleifen und Kerzen.

So möge sein Licht uns immer näher zum Fest der Geburt des Erlösers geleiten.