Die Welt der Großstadt erleben

Die Kommunionkinder der Pfarrei St. Martin durften sich über einen schulfreien Tag freuen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ging der gemeinsame Jahresausflug in die Großstadt München. Zuerst stand die Feier der Hl. Messe im Herzoglichen Georgianum auf dem Programmpunkt. Das zweitälteste Priesterseminar, direkt an der Ludwigsstraße, bildete nicht nur Pfarrer Reinhard Röhrner zum Priester aus, sondern auch Papst Benedikt XVI. studierte dort von 1949 bis 1951. Ein weiterer Student Pfarrer Sebastian Kneipp behandelte am Georgianum zum ersten Mal heimlich Kommilitonen, die, wie er, an Tuberkulose erkrankt waren. Die Besichtigung der dort ansässigen Sammlung von religiösen Kunstwerken wurde für die Kinder durch die interessanten Ausführungen von Pfarrer Röhrner zu einem kurzweiligen Vergnügen. Nach so vielen Eindrücken durften die Kinder im dazugehörigen Garten toben. Danach machte sich die Gruppe zu Fuß auf in den nahe gelegenen Englischen Garten. Die Kinder waren beeindruckt von der Weite des Parks und genossen ausgelassen das schöne Wetter. Am Chinesischen Turm konnten die wenigen Sonnenstrahlen im Biergarten bei einer kräftigen Brotzeit genossen werden. Gerne lernten die Kinder ihren "Herrn Pfarrer" außerhalb von Schule und Kirche kennen. Anschließend ging es gemeinsam in den Tierpark Hellabrunn. Besonders gruselig wurde es in der "Bat Cave". In der Fledermausgrotte können die flinken Tiere frei fliegen und so sausten sie um die Köpfe der Besucher herum. Pfarrer Reinhard Röhrner bedankte sich bei den Kindern, die von ihren Eltern begleitet wurden, für den reibungslosen Ablauf und ihr gutes Verhalten. (gs)

Bilder vom Ausflug der Erstkommunionkinder

Im Zeichen des Fisches

 

7 Erstkommunionkinder zum ersten Mal am Tisch des Herrn

Seit letztem Herbst bereiteten sich 7 Kinder und ihre Familien auf den großen Tag der Erstkommunion vor. Die Erstkommunionkinder haben zusammen mit Eltern und Frau Höcherl ein Mosaik mit einem Fisch gemacht. Auf dem Mosaik sieht man einen großen lebendigen Fisch. Der Fisch ist ein Symbol für den Glauben der ersten Christen. Die ersten Christen sprachen griechisch, auch die Geschichten von Jesus wurden so aufgeschrieben. In dieser Sprache bedeutet Ichtys Fisch. Das Wort steht neben dem Fisch in Mosaikarbeit. Das war für die Freunde Jesu auch ein kleines Glaubensbekenntnis: Das I steht dabei für Jesus, das Chi (X) steht für Christus, das T steht für Gott, das Y steht für Sohn und das S steht für Retter. Wir bekennen, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist, dass er der Retter aller Menschen ist. Auch heute haben Menschen das Zeichen des Fisches auf dem Auto, auf einer Tasche oder sonstwo und sagen damit: Ich gehöre zu Jesus und er ist mein Retter. 

So waren die Kinder schon am Sonntag, 30.4., aufgeregt, was dieser große Tag bringen würde. Rechtzeitig vor dem Gottesdienst versammelten sich alle um 9.30 Uhr im Pfarrheim St. Martin um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Angeführt von den Ministranten zogen die Kommunionkinder Lena Eggl, Magdalena Heim, Luis Laubner, Magdalena Magerl, Georg Schweiger-Beck, Sophie Sigl und Theresa Zrenner mit den beiden Priestern Pfr. Reiner Huber und Pfr. Reinhard Röhrner um 10.00 Uhr in die Pfarrkirche St. Martin ein.

Pfarrgemeinderatssprecher Max Wolf begrüßte im Namen der Pfarrgemeinde alle Erstkommunionkinder zu diesem großen Fest- und Ehrentag. Er wünschte allen auf dem weiteren Lebensweg einen treuen und festen Glauben zu Jesus Christus, den ihr heute empfangen dürft, so Max Wolf. Er sagte weiter: Eure Pfarrgemeinde wird euch auf diesem Weg im Gebet begleiten.

Der Kinderchor St. Martinsspatzen unter der Leitung von Anna Roider gestaltete musikalisch den Gottesdienst. So hieß es im Eingangslied “Beginne du alle meine Tage“. Nach dem Taufversprechen folgte „Ich bin getauft und Gott geweiht“. Zur Gabenbereitung sangen alle „Beim letzten Abendmahle“. Nachdem Danklied „Wer glaubt ist nie allein“ kam zum Abschluß dieses feierlichen Gottesdienstes das Te Deum „Großer Gott wir loben  dich“.

Auch Pfarrer Reinhard Röhrner hieß alle zu diesem festlichen Gottesdienst, in dem wir die Tischgemeinschaft mit Jesus Christus feiern, herzlich willkommen. Zu diesem festlichen Gottesdienst begrüßen ich alle, so Pfarrer Röhrner, die gekommen sind, um mit den Kindern der dritten Klassen die Erstkommunion zu feiern. Heute werden sie feierlich aufgenommen in die Tischgemeinschaft mit Jesus. Im Sakrament der Eucharistie in Brot und Wein begegnen sie Jesus Christus, der sich an uns verschenkt, weil wir seine Freunde sind. Und so begrüßte er besonders die Eltern, Geschwister, Verwandten und Freunde der Erstkommunionkinder, alle, die sie bis zum heutigen Tag begleitet und ihnen geholfen haben, tiefer in die Freundschaft mit Jesus und mit allen, die zu ihm gehören, hinein zu wachsen.  Liebt einander sagte der Herr. Im Abendmahlssaal feiert er ein letztes Mal sein Mahl. Überall wo Menschen, Familien zusammen sind, sollen wir Mahl halten und uns Zeit nehmen. Jesus Christus, Gottes Sohn ist unser Retter. Vertrauen wir auf ihn, wie die Fischer am See Genezareth ihm vertraut haben, als nach einer erfolglosen Nacht nochmal ihre Netze auswarfen.

Anschließend sprachen in den Fürbitten die Kinder ihre Anliegen für Priester, Familie, Kranke und Verstorbene aus. Zur Opferung brachten dann die Kommunionkinder die Opfergaben Brot und Wein zum Altar.

 Als Höhepunkt der Eucharistiefeier empfingen die Kinder erstmals den Leib des Herrn unter beiden Gestalten von Brot und Wein. Dabei durften sie erfahren, dass der Herr in ihnen ist. Sie sind jetzt mit Gott ganz tief verbunden und in der Freiheit der Kinder Gottes leben dürfen. Auch wir alle sind eingeladen, ganz bewußt den Herrn in uns aufzunehmen. Ihm Heimat und Wohnung in unserem Herzen und unserem Leben zu schenken. Mit dem Segen von Pfarrer Reinhard Röhrner und unter dem großen Klang der Orgel zogen die Kommunionkinder nach dieser schönen Feier aus der Kirche aus und feierten mit ihren Familien diesen ereignisreichen Tag. Um 17.30 Uhr trafen sich alle Kommunionkinder nochmal zur Dankandacht in der Pfarrkirche.  (fk)

Feier der Erstkommunion

Im Zeichen des Fisches

Erstkommunionkinder stellen Mosaik als Fastenbild vor

Die Erstkommunionkinder haben zusammen mit Eltern und Frau Höcherl ein Mosaik mit einem Fisch gemacht. Herr Schranner und Herr Hundhammer hatten die notwendigen Materialien zur Verfügung gestellt bzw. das Mosaik verfugt und gerahmt.

Auf dem Mosaik sieht man einen großen lebendigen Fisch. Der Fisch ist ein Symbol für den Glauben der ersten Christen. Die ersten Christen sprachen griechisch, auch die Geschichten von Jesus  wurden so aufgeschrieben. In dieser Sprache bedeutet Ichtys Fisch. Das Wort steht neben dem Fisch in Mosaikarbeit.

Das war für die Freunde Jesu auch ein kleines Glaubensbekenntnis: Das I steht dabei für Jesus, das Chi (X) steht für Christus, das T steht für Gott, das Y steht für Sohn und das S steht für Retter.

Jedes Kommunionkind stellte sich mit Namen vor und bat um die Begleitung im Gebet, dass die Freundschaft mit Jesus immer tiefer werde und durch Höhen und Tiefen des Lebens tragen könne. In diesem Jahr gehen Lena Eggl, Magdalena Heim, Luis Laubner, Magdalena Magerl, Georg Schweiger-Beck, Sophie Sigl und Theresa Zrenner zur Erstkommunion.

Wir bekennen, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist, dass er der Retter aller Menschen ist. Auch heute haben Menschen  das Zeichen des Fisches auf dem Auto, auf einer Tasche oder sonstwo und sagen damit: Ich gehöre zu Jesus und er ist mein Retter. Die Kinder freuen sich, dass sie ab dem Erstkommuniontag am 30. April auch in die Mahlgemeinschaft im Opfermahl Christi aufgenommen sind und so an ihm teilhaben dürfen