Gemeindeevangeliar

Krippenspiel 2015

Zwergerlchristvesper

Christkindlvesper beliebt bei jungen Familien

Die Christkindlandacht am Nachmittag des Heiligen Abend in der Pfarrei St. Martin ist mittlerweile ein wichtiger Anziehungspunkt für junge Familien aus und um Laberweinting geworden. Das Team des Zwergerlgottesdienstes Heidi Bräu, Tanja Lorenz und Christine Hanusch haben mit viel Engagement den Gottesdienst vorbereitet. 70 Kleinkinder versammelten sich mit Ihren Eltern im Altarraum der Pfarrkirche um sich gemeinsam auf die Geburt Jesu vorzubereiten. Zuerst begrüßte die obligatorische Kirchenmaus die Kinder. Anschließend folgten die Kinder gespannt der Unterhaltung zwischen dem Erzengel und dem Esel, die das Geschehen in Bethlehem genau beobachteten. Gabi Gierl, ihre Tochter Miriam und Maria Dambacher begleiteten die Weihnachtslieder instrumental. Pfarrer Reinhard Röhrner betonte, dass Jesus uns den Frieden gebracht hat und gedachte an die Kranken, Armen, Flüchtenden, den Einsamen und den Menschen, die im Krieg leben müssen. Nach dem Segen wurde den Kinder eine kleine Faltkrippe überreicht. Der nächste Zwergerlgottesdienst findet am 24. Januar statt. (gs)

Spaß und Freunde beim Warten

Die Katholische Landjugend KLJB der Pfarrei St. Martin bietet jedes Jahr das beliebte Freizeitangebot "Warten aufs Christkind" an. Viele Kinder freuen sich darauf und nutzen gerne die Räumlichkeiten im Pfarrheim. Freunde treffen sich am Kicker oder am Billiardtisch. Aktivitäten wie Gesellschaftsspiele spielen, malen oder einfach auf der Couch abhängen, verkürzen die Wartezeit enorm. Besonders beliebt war das Basteln eines Kerzenglases, das Liedblättern aus den Altbeständen des Gotteslobes beklebt wurde. Auch die Eltern sind über das Angebot der KLJB sehr dankbar und nutzen diese Zeit zur stressfreien Vorbereitung des weihnachtlichen Abends. (gs)

Bilder vom 'Warten aufs Christkind'

Christbaumschmücken

Viele Hände schaffen ein schnelles Ende! Das stellten die engagierten Männer beim SChmücken der beiden Christbäume in der Pfarrkriche unter Beweis. Familie Grau hat auch in diesem Jahr wieder zwei wunderschöne und hohe (6 Meter) Bäume gestiftet, die nun mit Kugeln, Sternen und Kerzen behangen wurden.

Vergelt's Gott den Spendern und den eifrigen Helfern!

Christbaumschmücken

Auf, ös Manner und dös gschwind - 40. Weintinger Adventsingen

Mit dem Musikstück "Adventjodler" wurde das diesjährige Adventsingen am Sonntag durch die Grafentraubacher Bläser (Ltg. Stefan Würger) um 18.00 Uhr eröffnet. Mitwirkende waren neben den Grafentraubacher Bläsern, der Weintinger Manna-Gsang unter der Leitung von Alois Giglberger. Der Liederkranz und Kirchenchor Laberweinting, Leitung Anna Roider, die Weintinger Stubnmusi und Bianca und Verena Heinrich, sowie Wilfried Spitzer (Zither) und Georg Pfäffinger (Ziach). Verbindende Texte sprach Alois Hauner. Pfarrer Reinhard Röhrner stimmte die Besucher auf die Herbergssuche und Menschwerdung Christi ein.

Der Weintinger Volksmusikkreis führte mit dieser Veranstaltung die Besucher aus dem Trubel und der Hetze des Alltages heraus und stimmte alle auf das Fest der Geburt Christi ein. Die alten Lieder und Weisen aus dem großen Schatz bayerischer Volksmusik kündeten von dem Heilsgeschehen, das vor 2000 Jahren Geschichte wurde und fort wirkt bis zum Wiederkommen des Herrn vor Gericht. So spannte sich beim diesjährigen Adventsingen der Bogen von der Heilserwartung im alten Testament, über die Verkündigung an Maria, die Herbergssuche und die Engelsbotschaft an die Hirten.

Erwartung

Alois Hauner sagte in seinem ersten Textbeitrag:  Erwartungen gehören zu unserem Leben. Die Zeit des Erwartens im Kirchenjahr ist der Advent. Hier kommen die Erwartungen zu Wort: Friede, Gerechtigkeit, Freude, Segen, Wunsch nach Glück und ewiges Leben. In glaubenden Menschen sind die Erwartungen in Gott verankert. Der Advent lädt uns ein, auf ihn unsere tiefsten Erwartungen zu richten. Der Advent ist auch eine Zeit der Hoffnung. Hoffnung ist der Motor unseres Lebens.

Zu Beginn brachte der Weintinger Manna-Gsang „In Nacht und Dunkel liegt die Erd“. Ein Beitrag des Liederkranzes und Kirchenchores war dann das Lied „Ihr Himmel, tauet den Höchsten“.

Verkündigung

Im zweiten Textbeitrag sagte Alois Hauner: Gott setzte einen neuen Anfang, indem er seinen Sohn aus einer Jungfrau Gestalt annehmen ließ. Ein neuer Anfang sollte den Menschen die Chance geben, selber von neuem anzufangen, ihr Leben neu in die Hand zu nehmen. In der Geburt seines Sohnes aus der Jungfrau ließ Gott sichtbar werden, dass auch wir nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Gott setzt in jedem Menschen einen neuen Anfang. Er gibt jedem Menschen einen neuen Anfang.

Mit Begleitung von Wilfried Spitzer brachten Bianca und Verena Heinrich das schöne Lied „Ave Maria, gratia plana“. Die Weintinger Stubnmusi verzauberte die Besucher bei diesem 40. Adventsingen mit dem Stück "Zwiesprach". Der Mannagsang folgte mit „Aus einer schönen Rosen“. Die Grafentraubacher Bläser leiteten instrumental „Herr, deine Güte reicht so weit“ über auf die Herbergssuche.

Herbergssuche

In einem weiteren Textbeitrag sprach Alois Hauner, die Bemerkung des Evangelisten Lukas, dass Maria und Josef und das Kind kein Platz in der Herberge war, hat die Volksfrömmigkeit aufgegriffen in ihren Spielen und Liedern zur Herbergssuche. Offensichtlich hat die Volksseele gespürt, dass Maria und Josef das Schicksal vieler Flüchtlinge und Asylanten teilen. Die nach einem Zuhause suchen und ähnlich abgewiesen werden, wie es damals vor 2000 Jahren geschah. Gerade nach dem 2. Weltkrieg war das Lied „Wer klopfet an“ beliebt. Im Schicksal von Jesu Eltern fanden sich viele Menschen wieder, die aus ihrer angestammten Heimat vertrieben worden waren. Das deutsche Wort Herberge meint ursprünglich einen Ort, der das Heer bergen kann, an dem das Heer vor dem Feind einen Schutzraum findet und in dem es neue Kraft schöpfen kann. Unsere Menschwerdung sucht ein Zuhause. Wir brauchen einen schützenden Raum, in dem das ungeschützte Kind sicher aufwachsen kann. Zugleich zeigt uns die Herbergssuche, dass wir wie Maria und Josef auf dem Weg sind, dass wir Pilger sind, die keine bleibende Stätte haben.

Wie ein Sahnehäubchen bei diesem Adventsingen brachten Bianca und Verena Heinrich das Lied „Maria durch ein Dornwald ging“ als nächsten Beitrag des Adventsingens. Die Weintinger Stubnmusi folgte mit dem Stück "Menuett". „Uman Adventskranz“ war dann der Beitrag der Chorgemeinschaft Liederkranz und Kirchenchor. Der Weintinger Manna-Gsang begeisterte die überaus vielen Besucher mit dem Lied „Wie ist heut Maria und Josef verlassen“.

Krippe

Sprecher Alois Hauner sagte: Den Hirten verkündet der Engel: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegend. Während die Menschen ihre Häuser vor dem göttlichen Kind verschließen, treten die Tiere ihre Krippe ab. Die Tiere stehen zurück, Sie spüren, dass das Geheimnis einer Geburt geschieht, dass eine Mutter eine Liegestelle für ihr Kind braucht. Das Kind in der Krippe zeigt, wie Gott seinen Traum vom Menschen auf ganz andere Weise geträumt hat,, als es die Menschen erwarteteten. Das Kind wird nicht im Palast geboren, sondern im Stall. Wenn wir auf auf das Kind in der Krippe schauen, ahnen wir, wie Gottes Traum von uns aussieht.

Die Grafentraubacher Bläser brachten klangvoll das Stück „Nun nahen sich die Stunden“ und leiteten über zum nächsten Block dieses Adventsingens. Musikalisch ging dieses 40. Adventssingen weiter mit dem Geschwisterpaar Heinrich und dem Lied „Es wird scho glei dumpa“. Der Weintinger Manna Gsang folgte mit dem Lied „Ich wachte im Tal bei unseren Triften“. Mit Gitarre, Zither und Hackbrett schloss sich die “Schlittenpolka" der Weintinger Stubnmusi an.

Hirten

Die Hirten schauen das Geheimnis Gottes und das Geheimnis der Welt. Ihre Augen öffnen sich und sehen das Licht Gottes mitten in der Nacht ihres Lebens. Ihre Nacht wird verwandelt. Gottes Licht leuchtet in der Finsternis. In diesem Licht schauen sie schon die Erlösung. Ihre Augen haben sich aufgetan. Sie können das eigentliche erkennen, dass Gott bei ihnen ist.

Im letzten Block waren dann noch Liederkranz und Kirchenchor mit dem „Kirchberger Hirtenlied“ zu hören. Gefolgt von den Grafentraubacher Bläsern mit dem „Bozener Hirtenlied. Die vielen Besucher, die fast das ganze Kirchenhaus füllten, wurden durch den Liedvortrag der Geschwister Heinrich „Kaam hom die Engel vom Himmel verkündt“verwöhnt. „Auf ös Manner, und dös gschwind“ war dann der letzte Beitrag vom Manna-Gsang Laberweinting bei diesem 40. Adventssingen.

Pfarrer Reinhard Röhrner sagte in seiner Meditation: Wir erwarten Gott in unserer Welt, wo Macht und Gewalt sich auslebt. Ganz einfach und schlicht, in seinem Wort und seiner Freude will er bei mir ankommen. Maria und Elisabeth, zwei von Gottes gutem Geist veränderte Frauen verändern die Welt auf beeindruckende Weise. Nicht die Mächtigen, die Gewalttätigen, sondern die, die solche Größe haben, dass sie sich klein machen wollen und können, verändern die Welt. Weihnachten verändert die Welt, weil Gott Mensch wird. Bethlehem ist überall dort, wo wir nicht auf unsere Macht setzen, sondern uns ganz ihm anvertrauen, alles von ihm erwarten und beschenkt von seiner Liebe in unseren Alltag zurückkehren.

Er erteilte allen Besuchern den Heiligen Segen und mit dem Lied "Nun freut euch ihr Christen" endete dieses 40. Weintinger Adventsingen. Lange anhaltender Applaus dankte den Vortragenden. Die freiwilligen Spenden, die durch diese alljährliche Veranstaltung eingingen, werden – wie all die Jahre zuvor – einem caritativen Anliegen zufließen, dem sich der Volksmusikkreis und die Pfarrei besonders verbunden weiß. (fk)

Bilder vom Adventsingen

Hetzt no oder wartst scho?

Mit einer durchaus adventlichen Frage luden die Jugendlichen zum diesjährigen Adventsjugendgottesdienst in die Pfarrkirche St. Martin ein. Hetzt du noch oder kannst du schon warten und dich auf den freuen für dessen Besuch und das Fest seiner Geburt auf das du dich eigentlich vorbereitest.

Auch die besten Absichten und Motive können den Weg zum Ziel des Advent manchmal auf eigenartige Weise verstellen. Das wurde anschaulich im Schattenspiel, das alle Gottesdienstbesucher zum Thema führte. Die Texte vertieften den Unterschied von Warten und Erwarten in der persönlichen Wahrnehmung und Gestaltung seines Alltags.

Der Jugendchor gestaltete mit adventlichen Liedern unter der Leitung von Maria und Thomas Dambacher die Messfeier akzentuiert. Das gedämpfte Licht prägte Stimmung. In der Meditation wurde jeder eingeladen sich Zeit zum Warten zu nehmen. Als Erinenrung bekamen die Gottesdienstbesucher einen Teebeutel um so in einer Musestunde zur Ruhe zu kommen.

Nach dem Gottesdienst waren alle in den Innenhof des Pfarrheims eingeladen um bei einem Gläschen Kinderpunsch oder Glühwein Abstand von der Hektik zu nehmen und in froher Runde den Advent zu feiern.

Wir sagen euch an...

Seniorenadvent des Pfarrgemeinderates

Einen besinnlichen Adventsnachmittag, organisiert vom Pfarrgemeinderat (PGR), erlebten die Senioren der Pfarrei Laberweinting im Pfarrheim St. Martin. Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Senioren. Musikalisch umrahmt wurde diese Feier vom Kinderchor unter der Leitung von Anna Roider. Kinder zeigten ihr Können auf ihren Instrumenten. Mitglieder des PGR bewirteten alle Senioren mit Kaffee, Tee oder anderen Getränken.

Nach einer Andacht um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin trafen sich anschließend alle im Pfarrsaal. Zur Einstimmung brachte Hannah Dambacher ein Musikstück auf der Geige. PGR Sprecher Max Wolf entbot dann allen Senioren aus der Pfarrei und der Expositur Franken zu diesem Nachmittag ein herzliches Grüß Gott. Wolf begrüßte neben der Geistlichkeit auch MdL Josef Zellmeier und Bürgermeister Johann Grau. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied "Wir sagen euch an den lieben Advent" sagte 1. Bürgermeister Johann Grau: Diese Seniorenfeier hat nun schon lange Jahre Tradition. Besonders dankte er allen Pfarrgemeinderäten und Helfern, die alles so gut organisiert haben. Er zitierte den Spruch: wenn die staade Zeit vorbei ist, wird’s wieder ruhig. Wichtig ist gemeinsam Weihnachtslieder zu singen und gemeinsam zusammen zu sein. Er wünsche allen viel Freude und Entspannung in geselliger Runde um aus dem Stress in dieser Zeit heraus zu kommen. Allen wünschte er für das neue Jahr 2016 Glück, Gesundheit und Gottes Segen. 

MdL Josef Zellmeier sagte in seinen Grußworten:  Er dankte allen Senioren für die erbrachte Lebensleistung nach dem Krieg und er freue sich hier in dieser gemütlichen Runde dabei sein dürfen. Josef Zellmeier wünschte allen Senioren ein Frohes Weihnachten und ein gesundes Wiedersehen im neuen Jahr 2016.

„Ja dann ist Advent“  brachte dann Kinderchor mit Begleitung durch Anna Roider den anwesenden Senioren zu Gehör. Danach trug Judith Halbritter die Geschichte  „Zur Adventszeit“ vor. Applaus erntete anschließend mit dem Gedicht „Nur ein Kind“ auch Hannah Dambacher. Zwischendurch brachte der Kinderchor das Lied „Im Advent, im Advent“ den Senioren zu Gehör. Elena Putz und Judith Halbritter ließen ein Flötenstück hören. „Eine stille Zeit? War das Gedicht von Judith Halbritter.  Im weiteren Programmablauf  war dann der Kinderchor wieder mit dem Lied „Fröhliche Weihnacht“ zu hören. „Christbaamkugelen“ mit dieser Geschichte erfreute dann Juliane Rogl die anwesenden Senioren. Elena Putz trug „I suach an heiligen Nikolaus“ zur allemeinen Erheiterung vor. „Lasst uns froh und munter sein“ war das nächste gemeinsam gesungene Lied an diesem Nachmittag.

In seiner geistlichen Besinnung sagte Pfarrer Reinhard Röhrner: Er freue sich besonders, dass von Eitting bis Neuhofen, von Habelsbach bis Franken und aus der ganzen Pfarrei so viele Senioren gekommen sind. Er dankte auch dem Pfarrgemeinderat für die herrliche Dekoration hier im Pfarrsaal. Er sagte: Wir schaffen das wie die junge Frau in Galiläa oder der Herbergswirt der nur einen Stall angeboten hat. Weihnachten heißt Wege finden, wie auch Gott im Kind zu uns gefunden hat. Vertrauen wir auf Gott, dann schaffen auch wir das von Mensch zu Mensch. Wir als gläubige Christen in dieser staaden Zeit Ruhe finden. Als Beitrag der KLJB kam der Heilige Nikolaus mit seinem Krampus zu Besuch. Er wusste gar manches über die Anwesenden. Er sagte: Gott sei mit euch auf allen Wegen, dies wünscht der Bischof Nikolaus. Als Geschenk hatte dann er in seinem Rucksack für jedes Kinderchormitglied einen Schokoladennikolo dabei.

Anschließend ging man dann zum geselligen Beisammensein über. PGR Vorsitzender Max Wolf sagte: Er danke allen Akteuren für ihr Engagement. Er wünschte allen frohe Weihnachten und ein glückliches, aber vor allem gesundes Neues Jahr 2016. Lange saßen die Senioren bei Kaffee, Tee, Stollen, Würsteln und einer gemütlichen Unterhaltung noch beisammen. (fk)

Bilder vom Seniorenadvent

Ja, es ist Advent

Familiengottesdienst mit vielen Kindern

Die Pfarrei St. Martin feierte den zweiten Adventssonntag mit einem Familiengottesdienst. Das aktive Mitwirken von Familien macht den Gottesdienst lebendig. Mutig sang Hannah Dambacher den Kyrie-Ruf als Solostimme. Bei den Fürbitten trugen die Kinder jeweils Lichter und Blüten an den Altar. Fleißig geübt hatte auch der Kinderchor für den Auftritt im Advent unter der Leitung von Anna Roider. So untermalten die jungen Mädchen den Gottesdienst mit kräftiger Stimme. Einen besonderen Stellenwert hat auch das Evangelium in der Adventszeit. Denn dieses dürfen Kinder, Familien oder auch Erwachsene ganz persönlich gestalten. Pfarrer Reinhard Röhrner bedankte sich bei Maria Dambacher und Diana Putz für die Vorbereitung des Familiengottesdienstes. Zum Abschluss durften die Kinder den zweiten Teil des Adventsweges mit dem Bild des Johannes des Täufers abholen. Den Advent bewusst zu erleben, ist für Kinder und Familien in der Hektik des Alltags besonders ein Anliegen.

(gs)

Vorbereitung: Hetzt no oder wartst scho?

Die Jugendlichen des Sachausschuß Jugend der Pfarrei St. Martin Laberweinting bereitet wieder einen Jugendgottesdienst im Advent vor. Gerade in der staadn Zeit fühlen sich viele besonders gehetzt, dabei sollte es doch in den Wochen des Advents ruhiger sein, damit man sich innerlich auf das Fest der Geburt Jesu vorbereiten kann. Wie es gelingen kann - für junge und junggebliebene - stellen die Jugendlichen ausgehend von den Lesungen zum dritten Advent in den Mittelpunkt. Der Jugendchor der Pfarrei probt schon eifrig adventliche Lieder für den Gottesdienst. Mit viel Kreativität und Engagementplanen und basteln die Jugendlichen für den Gottesdienst am 12. Dezember um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche. Die Landjugend bietet anschließend wieder für alle Glühwein und alkoholfreien Punsch an.

Adventliche Gottesdienste

Es ist ein Ros entsprungen...

Das weihnachtliche Lied ist Ausdruck adventlicher Hoffnung des Volkes Israel nach dem gerechten Sproß auf Davids Geschlecht. Für uns Christen ist dieses Sehnsucht in Jesus Christus Wirklichkeit geworden und so begleitet dieses Motiv die adventlichen Gottesdienste an den Sonntagen in der Pfarrei St. Martin. 
Sonntag für Sonntag wächst die Blume mit unterschiedlichen Motiven aus den Themen des Sonntagsgottesdienstes und unterstützt die Kinder und Familien in der innerlichen Vorbereitung auf das Fest der Geburt des Herrn.
Gleichzeitig hat mit dem Advent das Gemeindeevangeliar begonnen. Familien, Gruppen oder auch einzelne Personen sind eingeladen ein Sonntagsevangelium zu übernehmen und es mit eigenen Verzierungen zu gestalten. In der Tradition großer Evangelienhandschriften entsteht so ein ganz vielfältiges Buch, das ganz unterschiedliche Akzente setzt. Wer selbst ein Evangelium gestalten möchte ist herzlich eingeladen sich im Pfarrbüro zu melden

Madonnen der guten Hoffnung ausgesandt

Nach der Vorabendmesse zum 1. Advent wurden die Madonnen der guten Hoffnung wieder in die Pfarrei ausgesandt. In den kommenden Wochen des Advents sind die Madonnen der guten Hoffnung von Familie zu Familie unterwegs. Insgesammt sind also 15 Madonnen mit Gebetsempfehlungen in den häusern und Familien. Bis zum Hl. Abend werden sie wieder in der Pfarrkirche bzw. der Expositurkirche in Franken sein.

Das Frauentragen erinnert an die Tradition der Herbergssuche von Maria und Josef und vertieft so auf anschauliche Weise, dass es an jedem einzelnen liegt, ob Gott in unserem Leben und im Alltag ankommen kann. Adventlich zu leben heißt offen zu sein für den Zuspruch Gottes, die Madonnen können so eine gute Erinnerung sein sich nicht nur äußerlich auf Weihnachten vorzubereiten, sondern vor allem mit dem Herzen.