Wir sagen euch an... - Seniorenadvent

Einen besinnlichen Adventsnachmittag, organisiert vom Pfarrgemeinderat (PGR), erlebten die Senioren der Pfarrei Laberweinting im Pfarrheim St. Martin. Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Senioren. Musikalisch umrahmt wurde diese Feier vom Jugendchor unter der Leitung von Maria Dambacher. Kinder zeigten ihr Können auf ihren Instrumenten. Mitglieder des PGR bewirteten alle Senioren mit Kaffee, Tee oder anderen Getränken.

Nach einer Andacht um 13.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin trafen sich anschließend alle im Pfarrsaal. Zur Einstimmung brachte Johanna Putz ein Musikstück auf der Klarinette. PGR Sprecher Max Wolf entbot dann allen Senioren aus der Pfarrei und der Expositur Franken zu diesem Nachmittag ein herzliches Grüß Gott. Wolf begrüßte neben der Geistlichkeit auch MdL Josef Zellmeier und Bürgermeister Johann Grau. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied "Wir sagen euch an den lieben Advent" sagte 1. Bürgermeister Johann Grau: Diese Seniorenfeier hat nun schon lange Jahre Tradition. Besonders dankte er allen Pfarrgemeinderäten und Helfern, die alles so gut organisiert haben. Er wünsche allen viel Freude und Entspannung in geselliger Runde um aus dem Stress in dieser Zeit heraus zu kommen. Allen wünschte er ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2015.

MdL Josef Zellmeier sagte in seinen Grußworten: Haben wir den Mut für den eigenen Glauben einzutreten. Wehren wir uns dagegen, dass es nur noch Wintermärkte, statt Weihnachtsmärkte geben soll. Kritisieren wir den Trend der heutigen Zeit und stellen uns dagegen, dass christlicher Glaube nicht mehr in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Er dankte allen Senioren für die erbrachte Lebensleistung und er freue sich hier in dieser gemütlichen Runde dabei sein dürfen. Josef Zellmeier wünschte allen Senioren ein Frohes Weihnachten und ein gesundes Wiedersehen im neuen Jahr 2015.

„Durch das Dunkel hindurch“  brachte dann Jugendchor mit Begleitung durch Maria Dambacher den anwesenden Senioren zu Gehör. Danach trug Michaela Fuchs die Geschichte  „Den Advent begehen“ vor. Applaus erntete anschließend mit dem Gedicht „Das Geschenk“ auch Lena Eichner. Zwischendurch brachte der Jugendchor den adventlichen Ruf „Maranata“ den Senioren zu Gehör. „Maria durch ein Dornwald ging“ war ein weiteres Gesangsstück von der Gruppe.

In seiner geistlichen Besinnung sagte Pfarrer Reinhard Röhrner: Er freue sich besonders, dass von Eitting bis Neuhofen, von Habelsbach bis Franken und aus der ganzen Pfarrei so viele Senioren gekommen sind. Gottes Stimme ist da. Sie will uns rufen und den Weg eröffnen auf Weihnachten und in unsere Herzen. Seien wir bereit zur Ankunft Gottes in unseren Herzen. 

Im weiteren Programmablauf  war dann Aurelia Heilmann mit einem Musikstück auf der Geige zu hören. Gedanken: „Im Advent sagt Gott ganz leise, ich bin da“ mit dieser Geschichte erfreute dann Hanna Eichner die anwesenden Senioren. Franziska Putz trug das Nikolausgedicht „s`Stoßgebet“ zur allemeinen Erheiterung vor. „Lasst uns froh und munter sein“ war das nächste gemeinsam gesungene Lied an diesem Nachmittag.

Als Beitrag der KLJB kam der Heilige Nikolaus mit seinem Krampus zu Besuch. Er wusste gar manches über die Anwesenden. Er sagte: Gott sei mit euch auf allen Wegen, dies wünscht der Bischof Nikolaus. Als Geschenk hatte dann er in seinem Rucksack für jedes Jugendchormitglied einen Schokoladennikolo dabei.

Anschließend ging man dann zum geselligen Beisammensein über. Auch wurden durch Frau Dambacher mehrere adventliche Lieder zum Mitsingen angestimmt. PGR Vorsitzender Max Wolf sagte: Er danke allen Akteuren für ihr Engagement. Er wünschte allen frohe Weihnachten und ein glückliches, aber vor allem gesundes Neues Jahr 2015. Lange saßen die Senioren bei Kaffee, Tee, Stollen, Würsteln und einer gemütlichen Unterhaltung noch beisammen. (fk)

Impressionen vom Seniorenadvent

Allerheiligen

Überaus viele Gläubige fanden sich an Allerheiligen ein, um den Verstorbenen der Pfarrei Laberweinting zu gedenken. Für viele Besucher ist dieses Totengedenken ein Abschied nehmen von den Angehörigen. Dieses Gedenken ist auch Gedenken an Jesus Christus, dass er uns aufrichtet. Unser Leben ist geprägt vom Kreuz als Zeichen der Not, aber unsere Rettung. In diesem Totengedenken erfahren wir äußere Sammlung und innere Ruhe.

Im Gottesdienst am Vormittag sang der Kirchenchor und Liederkranz die „Missa brevis in F“ von Valentin Rathgeber unter der Leitung von Anna Roider. Anschließend fand die Gräbersegnung im alten Friedhof statt. Am Nachmittag bei der Totenfeier in der vollbesetzten Pfarrkirche St. Martin sang die Männerschola „Der Himmel geht über allen auf“ und „Selig sind, die Armut leben“. Die Anwesenden beteten dann auch für die im letzten Jahr Verstorbenen. Bei der namentlichen Verlesung wurde dann jeweils eine Kerze angezündet.

Pfarrer Reinhard Röhrner sagte an diesem Nachmittag: Wir alle, die wir hier versammelt sind, haben eines gemeinsam: uns verbindet die Erinnerung an bestimmte Menschen, die uns im Tod voraus gegangen sind. So manches Stück des Lebensweges haben sie miteinander gemacht. Mit einigen Familien durfte ich als Seelsorger ein Stück mitgehen, im Sterben und im Abschiednehmen eines geliebten Menschen, einer Mutter, eines Vaters, einer Ehefrau, eines Ehemanns oder eines Kindes. In dieser Stunde, so Pfarrer Reinhard Röhrner, haben wir etwas gemeinsam: wir richten uns auf ihn, der am Kreuz aus Liebe sein Leben hingegeben hat. Wir richten uns aus auf Jesus Christus, damit er uns aufrichte, wo wir es nötig haben. Auch zu Gott, seinem Vater, wollen wir uns hinwenden in unserer Trauer, in unserer Dankbarkeit und Hoffnung. Das ganze Leben lang zeichnen wir selber das Kreuz über uns, bis es schließlich über unserem Grab aufgerichtet wird. Das Kreuz ist für uns nicht nur Zeichen der Not, sondern noch mehr Zeichen unserer Rettung und zukünftigen Auferstehung.

Anschließend zog Pfarrer Reinhard Röhrner mit den Ministranten und allen Pfarrangehörigen zum neuen Friedhof um die Gräber zu segnen. Hier konnte man dann viele, bekannte alte und neue Gesichter an den Gräbern antreffen. Dieser Tag war auch ein Treffen vieler Verwandter, die von weither angereist waren, um sich am gemeinsamen Grab zu treffen. (fk)

Eindrücke von der Gräbersegnung

Wir beten für die Verstorbenen seit letztem Allerheiligen

Wir gedenken der Verstorbenen seit letztem Allerheiligen

Elisabeth Kosinski, Laberweinting
+ 15. November 2013     82 Jahre

Werner Vogel, Laberweinting
+ 21. November 2013    72 Jahre

Christine Schneiderwind, Laberweinting
+ 27. November 2013    89 Jahre

Mathilde Goß, Laberweinting   
+ 14. Dezember 2013     87 Jahre

Anna  Artmann, Neuhofen
+ 18. Januar 2014    87 Jahre

Joseph Zehentbauer, Haader
+ 18. Januar 2014     81 Jahre

Amalie Müller, Laberweinting
+ 19. Januar 2014    90 Jahre

Therese Glöbl, Laberweinting   
+ 20. Januar 2014    89 Jahre

Josef Rätschmaier, Laberweinting
+ 08. Februar 2014     75 Jahre

Hermann Blöchl, Laberweinting
+ 16. Februar 2014    53 Jahre

Otto Betzenhauser, Laberweinting
+ 25. Februar 2014     84 Jahre

Adolf Ohneis, Laberweinting
+ 25. Februar 2014     86 Jahre

Hedwig Maier, Haader
+ 06. März 2014    87 Jahre

Franz Maier, Haader
+ 15. März 2014    88 Jahre

Anna Bothe, Franken
+ 30. März 2014     78 Jahre

Paul Bothe, Franken
+ 07. April 2014    78 Jahre

Sebastian Bachner, Laberweinting
+ 04. Mai 2014        68 Jahre

Ludwig Grundner, Neuhofen
+ 15. Mai 2014        80 Jahre

Thekla Krabler, Laberweinting
+ 20. Mai 2014        85 Jahre

Maria Gigler, Franken
+ 01. Juni 2014        82 Jahre

Anneliese Kirschner, Laberweinting
+ 12. Juni 2014        67 Jahre

Irene Stierstorfer, Laberweinting
+ 19. Juni 2014        78 Jahre

Philomena Fellermeier, Laberweinting
+ 13. September 2014    82 Jahre

Anna Grämmer, Laberweinting
+ 05. Oktober 2014    80 Jahre

Friedrich Limmer, Laberweinting
+ 24. Oktober 2014    78 Jahre

         
O Herr, gib ihnen die ewige Ruhe.
Und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie ruhen in Frieden. Amen.

Initiates file downloadePfarrbrief - 2014 Verstorbene Allerheilgen

Tafel mit Kirchenbeschreibung

An diesem Dienstag konnten die ersten beiden Tafeln mit den Kirchenbeschreibungen an der Pfarrkirche sowie am historischen Pfarrhof St. Martin montiert werden. Auf den Tafeln, die an allen Kirchen der Pfarrei und dem Pfarrheim montiert werden sollen, findet sich eine kurze Beschreibung der Kirche sowie ein Überblick über die Kunstwerke im jeweiligen Bau. Die Beschreibungen liegen für Besucher auch zum Mitnehmen in den jeweiligen Kirchen auf. Die Tafeln wurden zusammen mit Hermann Wocheslander von der Opens external link in new windowFa. Justland geplant und in den kommenden Tagen sukzessive an allen Kirchen der Pfarrei St. Martin angebracht werden.

Die ersten Spaziergänger machten sich bereits ein Bild von den neuen Tafeln, die Herr Putz und Herr Zellner gerade angebracht hatten. Pfarrer Reinhard Röhrner freut sich, wenn es für den einen oder anderen eine Motivation ist, das Kircheninnere in Augenschein zu nehmen und zur Zwiesprache mit dem Herrgott zu verweilen.

Frage nach Gott - Gottesbeweise und Glaube

Zahlreiche Interessierte fanden sich nach der Abendmesse in der Pfarrkriche im Pfarrheim St. Martin zum Vortrag über Gottesbeweise.

Die Suche nach Gott und das Fragen nach dem Grund des eigenen Lebens führen zu Gott. In den verschiedenen Versuchen von Philosophie und Theologie Gott im Denken des Menschen grund zu legen finden sich immer wieder ähnliche Argumentationen. Die beiden Fragen warum gibt es etwas und nicht vielmehr nichts und Warum gibt es eine Ordnung und nicht nur Chaos prägen die unterschiedlichen Zugänge zur Gottesfrage.

Pfarrer Reinhard Röhrner zeigte unterschiedliche Wege dieses Suchens und Fragens auf, von den Vorsokratikern über Plato und Aristoteles zu den Christlichen Denkern. Anselm von Canterbury, der die Argumente von Augustinus aufnimmt und vertieft und Thomas von Aquin standen im Mittelpunkt. Auch neuzeitliche Denker der Jesuit und Naturforscher Teilhard de Chardin oder Robert Spaemann wurden in ihrer Argumentation und ihrem Suchen nach Gott kurz dargestellt. 

Nach dem Vortrag konnten noch offene Fragen beantwortet werden, ehe sich die Diskussion noch an den Tischen fort setzte.

Opens external link in new windowOnlinePräsentation

Motivation und Lernen

Nur wenige freie Plätze bot der Pfarrsaal St. Martin beim Vortrag über Motivation und Lernen. Frau Dr. Waltraud Lorenz verstand es die Zuhörer schnell in ihren Bann zu ziehen und so die Aufmerksamkeit der versammelten Zuhörerschaft auf sich zu ziehen.

Wie funktionieren Lernen und Konzentration? Was machen dabei Angst und Motivation? Mit einem gedachten Spaziergang durch den Wald, mit der Suche nach Pilzen und der Begegnung mit Blindschleichen illustrierte sie die Aussagen eindrücklich und machte es so klar verständlich. 

Neben der konkreten Fähigkeiten, die in der Schule abgefragt werden, sind auch Alltagskompetenzen wichtig, die so die Persönlichkeit stärken und damit auch den schulischen Alltag unterstützen.

Gerade die Angst führt oft in eine ungute Richtung und engt mit der Zeit immer mehr ein, oft wird diese Angst auch nicht bewusst angesprochen, sondern bleibt im Untergrund. Die Erfahrung von Sicherheit kann für Kinder und Jugendliche wie für Erwachsene gleichermaßen angstlösend sein und so neue Freiheit und Möglichkeit des Lernens eröffnen.

Nach dem anschaulichen Vortrag stand die Referentina uch noch zu persönlichen Fragen zur Verfügung. Eine Zusammenfassung des Vortrags kann über die Pfarrei-APP oder die Homepage der Pfarrei St. Martin geladen werden.

Initiates file downloadZusammenfassung des Vortrag

Initiates file downloadInformationen rund um die Fragen zu ADS/ADHS

Neuer Pfarrvikar begrüßt

Bei der Messfeier in der Pfarrkirche St. Martin wurde der neue Pfarrvikar Dr. Hilary Muotue aus Nigeria herzlich begrüßt. Er ist in den letzten Tagen für sein Sabbatjahr nach Deutschland gekommen und wird in der Pfarrei St. Martin und im Bistum Regensburg seinen Dienst erfüllen. Bis zum September 2015 wird er im Pfarrhaus in Franken wohnen.

Dr. Hilary kommt aus dem Stamme der Ibu aus Nigeria. Er promovierte in christlicher Gesellschaftslehre an der Universtät Bonn und freut sich auf die Begegnung mit den Gläubigen der Pfarrei.

Ab 1. Oktober kann er selbst mit seinem Auto fahren und so auch die verschiedenen Teile der Pfarrei kennen lernen.

Pfarrvikar verabschiedet

Nach einem Jahr verabschiedete sich der Pfarrvikar aus der Pfarrei St. Martin in Laberweinting. Dr. Ogudo bedankte sich bei den Gläubigen für die großherzige Aufnahme in der Pfarrei und die vielfältige Hilfe, die er in diesem Jahr erfahren durfte. Viele Erfahrungen wird er auch in Afrika versuchen seinen Studenten am Priesterseminar weiter zu geben.

Besonders bedankte er sich auch bei Pfarrer Röhrner, der immer ein offenes Ohr für seine Sorgen und Nöte hatte. Er freute sich immer über die lebendige und begeisternde Art der liturgischen Feier in der Pfarrei. Auch Pfarrer Huber und den vielen engagierten Laien dankte er für ihren Dienst und versprach im Gebet miteinander in Verbindung zu bleiben.

Dr. Donatus Ogudo kehrt nach seinem Sabbatjahr in der Diözese Regensburg zurück an das Priesterseminar in Nigeria und wird dort unter anderem Liturgie unterrichten.

Die Wahlen konnten ordnungsgemäß stattfinden. Bei der Auszählung der Stimmen konnten 277 gültige Stimmen und 2 ungültige Stimmen gezählt werden.

Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 55% in Bezug auf die letzte Kirchenbesucherzählung vom November 2013, bzw. 25,6% aller Wahlberechtigten.

Wahlergebnis

Max Wolf, Laberweinting

Josef Hundhammer, Laberweinting

Silvia Spichtinger, Eitting

Maria Kolbinger, Haader

Robert Beck, Laberweinting

Brigitte Putz, Laberweinting

Hermine Späth, Reuth

Eva Maria Wieland, Laberweinting

Georg Lang, Laberweinting

Brigitte Amring, Neuhofen