Der Herr ist auferstanden - Er ist wahrhaft auferstanden! (copy 1)
Wir freuen uns über die Auferstehung unseres Herrn und Erlösers!
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Acht Tage (Osteroktav) bis zum 2. Ostersonntag bekennen wir
heute ist der Tag, an dem Christus erstanden ist!
Vierzig Tage erscheint Jesus seinen Freunden
bis er in den Himmel aufgenommen wird!
Fünfzig Tage feiern wir das Osterfest
bis die Freunde Jesu durch den Heiligen Geist gestärkt den Mut finden den Auferstandenen vor aller Welt zu verkünden.
Zwergerlgottesdienst
mit Emmausgang
Aktives Pfarrgemeindeleben, auch für die Kinder, wurde am Osterwochenende in der Pfarrei Laberweinting gelebt. Am Karfreitag durften die Kinder den Kreuzweg auf besondere Weise erleben. Pfarrer Röhrner unterstütze seine Kreuzwegtexte bildhaft mit Symbolen und Figuren. Die Leidensgeschichte Jesu wurde so auch den kleinen Kindern verständlich.
Am Ostermontag trafen sich wieder zahlreiche Kinder im Altarraum, um gemeinsam den beliebten Zwergerlgottesdienst zu feiern. Das engagierte Gottesdienstteam stellte die Geschichte des Emmausgangs mit selbstgebastelten Stabfiguren dar. Am Ende des Gottesdienstes erzählte ein vierjähriges Mädchen den Kern der Geschichte folgendermaßen: „Die Männer haben Jesus nicht erkannt. Dann hat er mit ihnen Brot geteilt und dann haben sie gewusst, wer er ist.“ Im Zeichen des Emmausgangs durften die Kinder nach einem kurzen Spaziergang sich im Pfarrgarten noch auf die Suche nach Ostereiern machen
Der Herr ist auferstanden - Er ist wahrhaft auferstanden!
Wir freuen uns über die Auferstehung unseres Herrn und Erlösers!
Karsamstag
Tag der Grabesruhe des Herrn.
14.00 Laberweinting Anbetung und Grabeswache beim Heiligen Grab
bis 14.30 gestaltet für Kinder, bes. Erstkommunionkinder
bis 16.00 Osterbeichte
16.30 Laberweinting Einsetzung des Allerheiligsten
Warum den Karsamstag begehen? Wir neigen dazu unliebsames zu übergehen. Mit dem Karsamstag stellen wir uns der Wirklichkeit und halten am Grab Jesu aus ehe wir die Nacht aller Nächte feiern werden.
Wenn die Glocken schweigen...
... laden die Ministranten mit Ratschen zum Gottesdienst ein, ein starkes Team mit großem Engagement für Dienst! Vergelt's Gott!
Karfreitag
Ecce lignum crucis-
Seht das Holz des Kreuzes, an dem das Heil der Welt gehangen.
9.00 Uhr Kreuzweg in Hasder/Franken/Pfarrkirche
15.00 Uhr Feier vom leiden und Sterben unseres Herrn
in der Pfarrkirche
Gründonnerstag - Hoher Donnerstag
Wir feiern den Gründonnerstag, einen Tag der Entscheidung. Jesus schenkt seinen Freunden und damit auch uns die Eucharistie. Er wäscht seinen Jüngern die Füße um den Christen für alle Zeiten ein Vorbild im Dienst am Nächsten zu sein.
Wir sind eingeladen mit den Freunden Jesu Mahl zu feiern, ihm selbst in den gestalten von Brot und Wein zu begegnen.
Die Feier des Gründonnerstag steht bei aller Freude über die Eucharistie schon unter dem Eindruck der ölbergnacht und des Karfreitag.So sind wir nach der Feier eingeladen zu wachen und zu beten, bis Mitternacht vor dem ausgesetzten Allerheiligsten.
An Fronleichnam werden wir deshalb nochmals mit aller Freude über das Geschenk der Eucharistie jener Nacht gedenken und sie vergegenwärtigen.
Abendmahlsmesse gefeiert
Der erweiterte B-Chor der Pfarrei St. Martin unter der Leitung von Frau Heidi Buchner-Gandorfer gestaltete die Messfeier vom letzten Abendmahl. Pfr. Reiner Huber und Pfarrvikar John Joseph zelebrierten mit Pfr Reinhard Röhrner den Gottesdienst. Im Sakrament des Altares verwirklicht sich die Liebeszusage Gottes. In der Eucharistie wird sie erlebbar und erfahrbar. Die Befreiung von der Sklaverei ist auch in unseren tagen ein Thema, weil jeder seine ganz individuellen Abhängigkeiten kennt. So ist jede Messfeier auch ein Anstoß den Weg in die Freiheit zu gehen.
Nach der Predigt waren zwölf Pfarreimitglieder eingeladen sich stellvertretend die Füße waschen zu lassen. Unterstützt von Ministranten wusch der Pfarrer den Zwölfen je einen Fuß um so das Geschehen im Abendmahlssaal für die Mitfeiernden zu erschließen.
Nach der Wandlung und Kommunionausteilung wurde das Allerheiligste auf den linken Seitenaltar übertragen und dort zur Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten eingeladen. Die verschiedenen Gruppen in der Pfarrei gestalteten die Anbetung und Ölbergwache nach der Aufforderung Jesus: Wachet und betet.
Palmsonntag 2013
Zwergerlgottesdienst am Palmsonntag
„Jesus zieht in die Stadt Jerusalem ein“ war am Palmsonntag aus den Räumen der Eltern-Kind-Gruppe zu hören. Nach der Palmweihe im Pfarrhof versammelten sich zahlreiche Kinder mit ihren Eltern im Kreis. Am Palmsonntag wird des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht. Zum Zeichen seines Königtums jubelte das Volk ihm zu und streute Palmzweige. Irmgard Eggl verdeutlichte diese Geschichte an Hand von biblischen Erzählfiguren. Die Mitte bildete ein großes Tor, das die Kinder schmücken durften. Jedes Kind bekam ein Palmkätzchenzweig, das es mit bunten Kreppbändern verzierte. So konnten die Kinder die Geschichte um den Palmsonntag näher erfahren. Zum Abschluss nahmen die kleinen Besucher an der Eucharistiefeier in der Pfarrkirche teil. (gs)
Neues Vortragskreuz
Modernes Kunstwerk mit Bezug zu Barock und Rokoko. Neues Vortragskreuz wurde gesegnet.
Das neue Vortragskreuz in der Pfarrkirche St. Martin in Laberweinting will eine Verbindung zur barocken Gestaltung des Presbyteriums herstellen. Es flektiert die Formensprache des Barock auf moderne Weise. Das Kreuz besteht aus mehreren miteinander verbundenen Glasscheiben. Der Christus ist durch die Linienführung im Glas angedeutet und auf die wesentlichen Bestandteile reduziert. Der Künstler Willi Poiger aus Windberg hat das Glaskreuz für die Pfarrkirche gestaltet. Die Josefibruderschaft Laberweinting stiftete das neue Vortragskreuz für den liturgischen Gebrauch. Vor zwei Jahren entstanden die neuen Altarleuchter, die im Geist der Liturgiekonstitution des 2. Vatikanums gestaltet wurden. In unmittelbarem Bezug zu diesen ist nun das Vortragskreuz in Messing und Glas gestaltet worden.
Von der Ferne sieht man nur ein Glaskreuz. Wer näher kommt, kann die Linienführung des Corpus sehen, den leidenden Christus am Kreuz erkennen. Damit stellt es auch einen Bezug zur Alltagswirklichkeit der Gläubigen her. Aus der Ferne kann ich Leid sehen, die Dramatik wird erst beim Näherkommen deutlich. Leid betrifft mich dort, wo ich mich ihm aussetze. Durch das Glas scheint Schemenhaft die Welt durch, hinter dem Leid kann ich meine Welt sehen, der Blick durch das Leid versperrt nicht den Zugang zur Welt, sondern verändert ihn. Die gelbe Farbe verweist auf die Auferstehung Christi durch die der Mensch eine Antwort auf seine Frage nach dem Leiden in der Welt bekommt, die ihn durch alles Leid tragen kann.
Pfr. Reinhard Röhrner betonte in seiner Erklärung, dass er dankbar sei, dass sich das Kreuz so gut in den Kirchenraum, der von Barock- und Rokokoelementen dominiert ist, einfügt. Das neue Vortragskreuz wird bei den festlichen Gottesdiensten von den Ministranten voran getragen werden.
Aschermittwoch - Aufbruch in die Fastenzeit
Fasten und beten ist das Leitwort für die österliche Bußzeit, beides Wörter, die uns auf die Heiligung des Lebens und die innere Bereitschaft für die Begegnung mit Gott vorbereiten wollen.
Wer fastet übt den freiwilligen Verzicht auf etwas, wer betet stellt sein Leben bewusst in die Gegenwart Gottes.
So wollen wir gemeinsam in diesen 40 Tagen den Weg des Glaubens gehen und uns vorbereiten auf die Begegnung mit dem Auferstandenen Herrn und Erlöser am Osterfest.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, eine Zeit der Gnade, die sie immer mehr und tiefer zur Sehnsucht ihres Lebens führen möge und erfülle mit der Liebe, die Gott uns geschenkt hat.