Allerheiligen 2012

Wir gedenken aller unserer Verstorbenen, besonders jener, die uns seit letztem Allerheiligen in die Pracht Gottes voraus gegangen sind.

 

 

Verstorbene der Pfarrei Allerheiligen 2011-2012

Donnerstag, 1. November 2012

8.30 Messfeier in Haader und Franken
anschließend Gräbersegnung in Franken

9.45 Messfeier in der Pfarrkirche,
      anschließend Gräbersegnung alter Friedhof

13.30 Andacht, anschl. Gräbersegnung neuer Friedhof

Freitag, 2. November 2012 - Allerseelen

19.00 Uhr Requiem in Neuhofen und Haader

19.00 Uhr Segnung des Denkmals für die verstorbenen Kinder,
      anschl. Requiem in der Pfarrkirche

Kirchlicher Segen für das Denkmal

Am Gedenktag Allerseelen gedenkt die katholische Kirche in besonderer Weise aller Verstorbenen, auch jene, an die keiner mehr denkt, sind ins Gebet und Gedenken eingeschlossen. Die Gemeinde Laberweinting und die Pfarrei St. Martin haben an diesem Allerseelentag in besonderer Weise auch der Kinder gedacht, die zwischen August 1944 und April 1945 in Laberweinting starben und am damaligen Kinderfriedhof kirchlich beerdigt wurden.

Bis in die Mitte der 1980er Jahre waren die Holzkreuze noch zu sehen, die auch nach der Auflösung des alten Friedhofs an die Kinder erinnerten. Durch die Sanierung der Kirchhofmauer, die zugleich Stützmauer für die Pfarrkirche St. Martin ist, wurden die Kreuze entfernt. Seither waren verschiedene Überlegungen zu einer angemessenen Form eines Denkmals gefasst worden.

Mit Beginn der Planungen für die Sanierung der restlichen Kirchhofmauer im Jahr 2008 kamen auch die Pläne wieder in den Blick. Nachdem im Jahr 2011 der vordere Teil der Kirchhofmauer saniert werden konnte folgte in diesem Jahr nun der Gedenkstein. Der Stein ist bewusst aus Bayerwaldgranit um den Bezug zu unserer Heimat zu unterstreichen, das licht ein Ausdruck unserer Hoffnung auf das ewige Licht, das allen Verstorbenen in Jesus Christus leuchtet.

Am Beginn des Requiems segnete Pfr. Reinhard Röhrner das Denkmal am ehemaligen Kinderfriedhof im Beisein von Gemeinde- und Pfarreivertretern. Anschließend würdigte Bürgermeister Xaver Eggl das Denkmal als ein Symbol der Erinnerung und des Gedenkens. Zugleich ist das Denkmal auch eine Mahnung zur Wachsamkeit vor totalitären Ansprüchen und Menschen, die Zwiespalt treiben anstatt zu versöhnen.

 Zwölf Fragen und Antworten zum Denkmal

Bilder von Allerseelen 2012

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