Bistum Regensburg hilft den Flutopfern
Das Bistum Regensburg stellt für die Opfer der Flutkatastrophe umfassende Hilfen zur Verfügung. Nach ersten Rückmeldungen aus den Pfarreien und Caritasstellen der betroffenen Regionen entlang der Donau und ihren Nebenflüssen fehlen den Menschen jetzt und sofort vor allem Kleidung und die notwendigen Dinge des Lebens, die in der Eile der Evakuation zurückgelassen werden mussten. Deutlich ist aber bereits jetzt, dass nicht wenige Betroffene nachhaltige Unterstützung brauchen. Nötig werden etwa Trocknungsgeräte, um die Feuchtigkeit aus den Wänden überfluteter Häuser zu bringen, oder eine Erholungswoche, um durchzuschnaufen oder um sich das Leid von der Seele zu reden.
Das Bistum Regensburg wird die Hilfen schnell und unbürokratisch über die Pfarrgemeinden und die Caritasstellen zum Einsatz bringen. Um das Notwendige unverzüglich in die Wege zu leiten, berief Bischof Rudolf Voderholzer am Donnerstag einen kleinen Koordinierungskreis. Einen Teil der Mittel wird die Diözese zur Verfügung stellen. Ein weiterer Teil erwächst aus der Kollekte des kommenden Sonntags, deren Ergebnisse aus dem ganzen Bistum den Flutopfern zugutekommen werden. Bischof Rudolf Voderholzer: „Ich bitte alle Katholikinnen und Katholiken, am kommenden Sonntag an die Sonderkollekte zu denken, und den Nachbarn und Landsleuten mit einer kräftigen Spende zur Seite zu stehen." Gleichzeitig erinnert der Bischof an den Spendenaufruf der Caritas:
Das Spendenkonto lautet dafür: Konto 760, Ligabank Regensburg (BLZ 750 903 00), Stichwort „Hochwasser 2013".
Nicht zuletzt ruft Bischof Rudolf Voderholzer zum Gebet für die Flutopfer und die Helfer auf, die mit ihrem mutigen Einsatz Not gelindert und oft genug Schlimmeres verhindert haben: „Gehen Sie in die nächste Kirche, beten Sie ein Vaterunser, zünden Sie bei der Mutter Gottes eine Kerze an und empfehlen Sie Betroffene wie Helfer mit einem Ave Maria ihrer Fürsprache."